Im Jahr 2016 war ich nicht nur das erste Mal in Australien. Bevor die Reise losging, legte ich mir auch meine erste Actionkamera zu. Ich wollte unbedingt die ganzen Abenteuer der zehnwöchigen Reise einfangen. Ich wusste bereits, dass ich auf jeden Fall mehrmals Schnorcheln gehen würde, weswegen das Modell, das ich mir kaufte, auch wasserfest sein musste. Meine Wahl fiel dann schließlich auf die damals aktuelle Version der GoPro Linie. Genauer gesagt auf die GoPro Hero4 Silver.
Die Vorteile einer Actionkamera liegen auf der Hand. Sie ist vor allem robuster und zerstörungssicherer als die üblichen Kameras. Im Nachhinein bin ich auch verdammt froh, die GoPro gekauft zu haben. Meine damalige Digitalkamera ist mir nämlich während der Reise kaputt gegangen. Danach konnte ich immerhin noch Fotos mit der GoPro machen. Klar, die Bildqualität ist nicht die Spitze des Eisberges, aber gerade bei strahlenden Sonnenschein – was in Australien zum Glück recht häufig vorkommt – liefert sie tolle Ergebnisse. Auch Unterwasser habe ich die Cam getestet und bin rundum zufrieden.
Mittlerweile sind schon über vier Jahre vergangen. Ich habe immer noch dasselbe Modell. Auch wenn ich mittlerweile die Kamera schon in vielen Situationen genutzt habe – beim Schnorcheln sowie Fallschirmspringen, zur Dokumentation von Roadtrips oder beim Mountainbiken – habe ich immer noch nicht das Gefühl, mir eine Neue zulegen zu müssen. Sie ist noch nie wirklich beschädigt worden, egal wie viel Aktion sie miterlebt hat. Und einen Vorteil hat meine alte Cam gegenüber den Neueren auf jeden Fall: So muss ich weniger auf die Kamera aufpassen. Selbst wenn sie kaputt gehen würde, würde ja nicht so viel Geld verloren gehen. Irgendwann werde ich mir aber sicher wieder ein neueres Modell zulegen. Ob von der Firma GoPro oder einem Mitbewerber steht aber noch nicht fest. Komplett auf eine Actionkamera will ich auf meinen Reisen aber definitiv nicht mehr verzichten!