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Ein neues Reisejahr beginnt – also starte deine Reise zu kunterbunten Erinnerungen

Am Silvesterabend denkt jeder noch einmal über das vergangene Jahr nach – und am Neujahrstag dreht sich dann alles um die guten Vorsätze. Dabei ist Silvester eigentlich ein fließender Ãœbergang. Von einer Sekunde auf die nächste gleitet man ins neue Jahr hinüber. Und mit dir deine Träume und Hoffnungen. Wie wäre es, wenn du das Jahr 2023 nicht von Wünschen, sondern Erinnerungen bestimmen lässt. Wir Menschen denken häufig zu kurzfristig. Das Wort Torschlusspanik ist viel zu vielen von uns ein nur allzu bekannter Vertrauter. Kurz vor dem Jahreswechsel spüren wir den Strom der Zeit häufig besonders stark. Und nach Neujahr versuchen wir alles, um dieses Gefühl wieder im Alltagsstrudel untergehen zu lassen. Echtes Glück liegt jedoch im Moment – und zu jedem Moment gehört die Vergangenheit genauso wie die Zukunft. Dein Leben ist untrennbar mit vergangenen Erfahrungen und zukünftigen Hoffnungen verflochten. Warum also nicht einmal vorplanen und schon jetzt an spätere Erinnerungen denken. Mit einem neuen Jahr erwarten dich 365 neue Chancen für unvergessliche Erinnerungen. Welche Erinnerungen sollen dich 2024 durch den Silvesterabend begleiten?

Ich persönlich träume von folgenden Erinnerungen: Wenn das Jahr 2024 beginnt, hoffe ich auf ein kunterbuntes und fröhliches Jahr. Ich möchte viel lachen, Zeit mit Freunden und der Familie verbringen und jede Menge Reisegeschichten erzählen. Mit einem Lächeln will ich zurückdenken an wertvolle Erfahrungen und Lektionen, die nicht wehtun. Ich will wachsen, mich selber ins Herz schließen und mich dem Leben öffnen. Mit jedem Tag möchte ich Erinnerungen schaffen, die ich gerne behalte. Erinnerungen, die Glück bedeuten und mir, meinen Mitmenschen und der Welt guttun. Denn so darf ein Jahr gerne zu Ende gehen. Die Zeit vergeht, das ist eben so – wir müssen sie auskosten!

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Mittelmeer-Reiseziele über Pfingsten

Die Pfingstferien nähern in sich in einem riesigen Tempo. Höchste Zeit, sich über die Urlaubsplanung Gedanken zu machen! Die Pfingstferien eignen sich hervorragend für einen ersten Urlaub zu den südeuropäischen Reisezielen. Fast jeden Tag steht die strahlende Sonne hoch am Himmel und lädt zu einem abkühlenden Bad im blauen Wasser oder zum ausgiebigen Sonnenbaden am Strand ein. Der Sand kitzelt zwischen den Zehen und das Wellenrauschen schaukelt dich sanft in den Schlaf – was gibt es besseres? Am Abend dann noch einen ausgiebigen Strandspaziergang, ab in ein heimeliges Restaurant und der nächste Tag des perfekten Strandurlaubs ist erfolgreich abgeschlossen. Kein Fan von Sandstrand? Das erste Reiseziel ist der Dauerbrenner von Kiesstrand-Enthusiasten:

Kroatien – Inseln, Kies und FKK
Kroatien gehört nicht ohne Grund zu den favorisierten Zielen der deutschsprachigen Gesellschaft. Bei den vielen verschiedenen Inseln im Mittelmeer war bisher für jeden die Richtige dabei und wer nicht auf Inselidylle steht, wird auch am Festland glücklich. Kroatien ist zudem eines der Länder, bei denen Kies- und Felsstrandurlauber auf volle Kosten kommen. Zwar gibt es natürlich auch Sandstrände, aber die grobkörnigen Kollegen trifft man öfter an. Und wenn der Traumstrand etwas abgelegen liegt, kann man auch mal die Hüllen komplett fallen lassen.

Italien – Dolce Vita, Eis und Pizza
Italien bietet sich selbstverständlich super für deinen Pfingsturlaub an. Wer nicht so weit fahren möchte und trotzdem das Mittelmeerfeeling nicht missen möchte, fährt in die Cinque Terre oder Venedig. Etwas südlicher laden die Strände der Toskana ein und wer das komplette Italienpaket in seine Reise packen möchte, fährt gleich bis nach Palermo oder Sizilien. Das Beste an Italien? Es ist wirklich fast überall schön – das Dolce Vita prägt die italienische Kultur und begeistert die Touristen jedes Jahr aufs Neue. Dazu kommen noch kulinarische Delikatessen und runden deine Italien-Erfahrung ab!

Griechenland – Sonne, Strand und Meer
Strandurlaub? Da muss Griechenland natürlich aufgezählt werden! Zwar ist das Land etwas zu weit entfernt, um bequem mit dem Auto anzureisen, aber auch das geht problemlos über den Balkan oder eine der drei Fährrouten ab Italien. Erst einmal in Griechenland angekommen, heißt es dich mit dem vollen Programm willkommen: leckeres Essen, entspannte Atmosphäre und Traumstrände. Besonders toll? Zu Pfingsten ist in Griechenland noch nicht allzu viel los. Die echte Hauptsaison ist erst im Juli und August!

Welches Ziel du am Ende auch wählen wirst – eine Reise zum Mittelmeer zu Pfingsten ist definitiv eine gute Idee! Um die Entscheidung noch etwas schwerer zu machen: Auch Frankreich, Spanien und die ganzen anderen Länder am Mittelmeer sind super Alternativen. Aber keine Sorge – wirklich falsch entscheiden, kannst du dich nicht!

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Sommerurlaub in Deutschland

Es ist langsam wieder Reisezeit in Deutschland. Das bedeutet unendlich lange Autoschlangen gen Süden – Italien, Frankreich, Kroatien locken und wer etwas mehr Zeit mit im Gepäck hat, reist eventuell auch noch weiter. Ein perfekter Zeitpunkt, um darüber nachzudenken, ob man sich dem Wahnsinn ein weiteres Mal anschließen möchte oder doch lieber vom vorgezeichneten und vielfach begangenen Weg abweichen möchte! Eine sehr schöne Alternative? Einfach mal daheim bleiben – ok, ich rede nicht von daheim in den eigenen vier Wänden bleiben, sondern von einem Sommerurlaub im wunderschönen Deutschland.

Auch wenn die Corona-Pandemie furchtbar viele Einschränkungen mit sich gebracht hat, habe ich auch einiges Positives mitgenommen. Zum Beispiel die Lust, Deutschland zu erkunden! 2020 war ein sehr reisearmes Jahr – zumindest wenn ich vom konventionellen Reisen ausgehe. Dafür war ich zum ersten Mal in meinem Leben wirklich länger in Deutschland im Urlaub. Eine wirklich sehr schöne Erfahrung und deswegen möchte ich heute mit diesem Artikel auch dein Augenmerk auf diese Möglichkeit lenken!

Die meiste Zeit in Deutschland habe ich in den letzten zwei Jahren in Bayern und noch genauer gesagt in Oberbayern verbracht. Die vielen unterschiedlichen Seen, das fantastische Bergpanorama und die herrliche Natur haben es mir wirklich angetan. Eine wahrlich schöne und sehr abwechslungsreiche Zeit, auf die ich mich jederzeit wieder einlassen würde. Dass Deutschland mich aber auch sonst umhauen kann, ist aber genauso klar: Die Kraterseen in der Vulkaneifel, die Basteibrücke nahe Tschechien oder die wunderschönen Inseln im Norden – es gibt wirklich viel zu sehen! Warum verbringst also nicht auch du deinen nächsten Urlaub in unserer schönen Heimat? Eine Überlegung ist es auf jeden Fall wert und falls du dich ebenso dazu entschließen solltest, wünsche ich dir von tiefstem Herzen eine wundervolle Erfahrung!

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Reiseplanung Australien: beste Reisezeit

Meine zweite Reise nach Australien rückt immer näher. Dieses Mal soll die Reise nicht nur die Ostküste abdecken, sondern das ganze Land. Höchste Zeit also, mir eine grobe Reiseroute zu überlegen! Aber was ist überhaupt die beste Reisezeit für Australien?

Dass Australien riesig ist, ist wohl jedem klar. Aber wie groß ist Australien wirklich? Die Antwort: ca. 2000 x 4000 Kilometer. Dass es beim Klima deswegen extreme Unterschiede gibt, liegt auf der Hand. Der subtropische Norden wird von Dezember bis März vom Monsunregen überschwemmt. Im südlichen Tasmanien gibt es im Juni oder Juli auch mal Schnee. Während Perth an der Westküste und Sydney an der Ostküste gemäßigtes Klima genießen, ist es im Outback – dem australischen Kernland – staubtrocken. Nachts kühlt es in der Steinwüste stark ab und gerade die Tage im Hochsommer sind unerträglich heiß.

Die Frage nach der besten Reisezeit in Australien lässt sich also nicht mit einem Satz beantworten. Vielmehr ist entscheiden, welche Teile Australiens bereist werden sollen. In meinem Fall nun mal alle! Welche Routen machen also Sinn? Meine Planung starte ich mit einer Skizze Australiens. In die Skizze trage ich die wichtigsten Städte und deren ungefähre Klimadiagramme ein. Schnell ergeben sich Tendenzen. Den Norden sollte ich während des Monsunregens meiden, das Outback im australischen Sommer – also den Monaten Dezember und Januar. Im Winter wird es im Süden ziemlich kalt. Wie kann ich das Land also am besten innerhalb von etwa sechs Monaten erkunden?

Meine Reise soll im Oktober starten und ungefähr bis April dauern. Da ich gerne das weltberühmte Silvesterfeuerwerk in Sydney genießen möchte, steht ein dortiger Besuch im Dezember schon fest. Was mache ich in den Monaten davor und danach? Da es im März im Süden langsam wieder kalt wird und es im Norden aber noch äußert angenehme Temperaturen hat, plane ich Südostaustralien für Oktober bis Dezember ein – ein Abstecher nach Tasmanien inklusive. Nach einem hoffentlich genialen Jahreswechsel in der bekanntesten australischen Metropole (die übrigens nicht Australiens Hauptstadt ist, sondern Canberra), soll es in Richtung Norden weitergehen. Den australischen Herbst will ich in Queensland und dem Northern Territory verbringen und immer weiter Richtung Westküste vorankommen. Ein Ausflug zum Wahrzeichen in Australiens Mitte – dem Ayers Rock – ist selbstverständlich ebenso eingeplant. Für den letzten Monat plane ich, die Westküste und Perth im Südwesten zu erkunden. Ob für meinen Zeitplan sechs Monate reichen? Keine Ahnung. Notfalls muss ich wohl länger bleiben!

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Karibik-Reise: Was gilt es zu beachten

Endlos lange Traumstrände, türkisblaues Wasser, das im prallen Sonnenschein glänzt, dazu ein paar Palmen, Cocktails und Salsa-Musik. Urlaub in der Karibik ist für viele das Nonplusultra, wenn es um Strand und Meer geht. Damit deine nächste Reise in die Karibik zur vollsten Zufriedenheit abläuft, gibt es jetzt ein paar Tipps für dich.

1. Reisezeit
Das Wetter in der Karibik ist subtropisch. Je nachdem, wie nah dein Reiseziel am Äquator liegt, desto tropischer wird es. Zur Erinnerung: Der Äquator läuft durch Ecuador – der Name des Staats ist kein Zufall! Durch das subtropische Klima ist das Wetter über das ganze Jahr recht konstant. Die Temperaturen liegen zwischen 25 und 26 Grad Celsius. Worauf beim Buchen aber zu achten ist, ist die Hurrikan-Saison! Damit deine Urlaubspläne nicht durch einen Tropensturm weggeblasen werden, solltest du die Monate Juli, August und September meiden. Zu dieser Zeit ist das Risiko am größten. Prinzipiell möglich sind Hurrikans zwischen ca. April und Oktober.

2. Reisekrankheiten
Andere Länder, andere Sitten. Aber auch andere Krankheiten. In den Tropen grassieren ein paar fiese Keime, Viren etc. Bevor du deine Reise in die Karibik buchst, solltest du am besten deinen Hausarzt oder einen Reisemediziner bezüglich einer Reiseberatung besuchen. Damit du weißt, wie du dich gegen Dengle-Fieber schützt und dir über die Konsequenzen einer Tollwutexposition bewusst bist. Nach der Aufklärung durch einen Profi reist es sich in jedem Fall sicherer!

3. Kriminalität
In der Karibik trifft Urlaubsluxus auf ärmliche Verhältnisse. Je nachdem für welchen Staat und für welche der vielen Inseln du dich entscheidest, musst du dir um deine Wertsachen Gedanken machen. Für einen ersten Eindruck kannst du die hilfreichen Reisehinweise des Auswärtigen Amts konsultieren. Wenn du kein Risiko eingehen möchtest, gibt es aber auch sehr sichere Karibik-Staaten. Gerade Kuba und die ABC-Inseln gelten als besonders sicher.

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Venedig zu Boot

Beeindruckende Städte gibt es viele auf der Welt. Mir fällt spontan New York ein mit seinen imposanten Wolkenkratzern. Sydneys Hafen samt seinem Opernhaus ist ebenso weltbekannt. Ein ganz besonderes Glanzstück ist Venedig. Die Stadt, die auf dem Wasser erbaut ist. Das stimmt zwar nicht zu 100 Prozent – die verschiedenen Stadtteile sind so einem ansehnlichen Teil auch auf flachen Inseln der venezianischen Lagune erbaut – aber das ist doch eher zweitrangig. Der Flair ist trotzdem unvergleichlich. Kleine Gassen, unzählige Kanäle mit Gondeln und wenn man um die richtige Ecke geht, steht man plötzlich vor imposanten Palästen oder auf einem der vielen großen Plätze.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind ganz sicher der Markusplatz und Markusdom, der Dogen-Palast und die Glasbläserinsel Burano. Außerdem sollte man sich eine Fahrt in der Gondel überlegen und wer nicht bereit ist, die teils horrenden Preise dafür zu bezahlen, kann dem Vergnügen in abgespeckter Form frönen: Über Venedig verteilt, gibt es mehrere Stellen, an denen man für einen Euro mit der Gondelfähre übersetzen kann. Dass all diese Attraktionen nur der Anfang sind, ist ein Segen und Fluch zugleich. Die Stadt ist unglaublich vielfältig und interessant. Im Sommer wird Venedig dafür von den Touristenhorden wortwörtlich eingenommen! Die Touristenströme verstopfen die engen Gassen, überfluten Restaurants und nehmen selbst das Wasser mit angemieteten Gondeln und Schiffen ein. Gerade wer in der Hochsaison Venedig besucht, sollte sich also überlegen, welche versteckten, unbekannten Ecken Venedigs sich zu besuchen lohnen.

Wer etwas länger in Venedig bleibt, sollte sich unbedingt den Sieben-Tage-Pass der ÖPNV-Boote zulegen. Damit wird nicht nur der Transport zwischen den Hauptattraktionen einfacher, sondern auch der Zugang zu unbekannten Ecken. Die Ãœberfahrten auf andere Inseln sind auf jeden Fall lohnenswert und man entkommt den Horden an Touristen und kann den Einheimischen näher kommen. Auf diese Weise entdeckt man nicht nur echte Geheimtipps – man erlebt auch das echte Venedig. Das Venedig, das über den Tagestourismus hinausreicht.

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Georgien – ein Kleinod am Schwarzen Meer

An der Ostküste des Schwarzen Meers liegt eingekesselt zwischen dem großen und dem kleinen Kaukasus der Staat Georgien. Das Land ist prädestiniert für wundervolle Mehrtageswanderungen oder entspannte Badetage an der Schwarzmeerküste. Es bietet kulinarische Köstlichkeiten, interessante Kulturdenkmäler und malerische Landschaften. Aber auch die Georgier bereichern jede Reise durch das Land. Die Bevölkerung ist wahnsinnig freundlich und immer für einen Plausch zu haben – vorausgesetzt die Verständigung funktioniert. In weiten Teilen des Landes spricht die Bevölkerung neben dem Georgischen nur Russisch. Englisch ist bisher vor allem bei den Jüngeren verbreitet.

Schon während meiner Hinreise erklärt mir mein georgischer Sitznachbar, dass es sehr besonders ist, wenn man Georgisch, Russisch und Englisch gelernt hat. Der Clou dabei abgesehen davon, dass zwei Fremdsprachen sowieso schon schwer genug zu erlernen sind? Jede Sprache hat ihr eigenes Alphabet! Das führt auch bei der Beschilderung im Straßenverkehr zu einer ganz besonderen Situation: Jedes Schild ist dreisprachig verfasst. Zumindest in den größeren Städten. Je ländlicher es wird, desto spärlicher wird auch die Beschilderung und dann fehlt auch ganz schnell die Ausschilderung auf Russisch oder Englisch. Wenn man am sprichwörtlichen Ar*** der Welt ankommt, ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass gar keine Beschilderung mehr existiert. Dann heißt es, die Einheimischen um Rat zu fragen und zu hoffen, dass man sich mit Händen und Füßen verständigen kann. Glücklicherweise ist die georgische Gastfreundschaft fast ungeschlagen!

Wer bis jetzt noch nicht von einer Reise in den kleinen Staat zwischen Asien und Europa überzeugt ist, sollte seine Nase unbedingt in einem Reiseführer versenken. Denn eines ist sicher: Georgien bietet wirklich für jede Art Tourist die richtige Attraktion!

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Mykonos – Sonne, Strand & Meer … und Party!

Mykonos hat genauso wie Santorin bereits Weltruhm erreicht. Die kleine Insel im ägäischen Meer reizt jedes Jahr Millionen Besucher mit ihren weißen Häusern und den Kirchen mit ihren blauen Dächern. Gerade die Chora – viele der größten Städte der griechischen Inseln heißen genauso wie die Insel selbst und werden dann auch Chora genannt – fasziniert die Touristenhorden. Das kleine Viertel Little Venice vibriert zur Saison geradezu mit seinen vielen Cafés, Boutiquen und Restaurants. Direkt daneben stehen die schönsten, ikonischen Mühlen von Mykonos. Wer auf Mykonos seine Zeit lieber am Meer verbringen will, wird allerdings nicht in der Chora, dafür aber auf der gesamten restlichen Insel glücklich.

Die bekanntesten Strände befinden sich im Süden der Insel. Hier gibt es im Hochsommer Party, Party und noch mal Party. Den Strand sieht man dann vor lauter Sonnenschirmen und Strandliegen fast gar nicht mehr und die Bässe der Musikanlagen schallen durch die Buchten. Die Top-Adressen bezüglich Party-Tourismus liegen an den berühmten Stränden Paradise und Super Paradise Beach. Aber auch an anderen Stränden der Südküste, wie zum Beispiel dem Elia Beach, geht es im Sommer hoch her. Wer sich dem Meer in etwas ruhigerer Atmosphäre hingeben möchte, sollte sich demnach an einen der ruhigeren Inselstrände legen. Vor allem die Nordküste ist deutlich ruhiger und abgelegener. Selbst im Hochsommer hat man die Chance, fast menschenleere Strände vorzufinden.

Neben den pittoresken Gassen in der Altstadt und den wunderschönen Stränden kann Mykonos vor allem noch mit seiner ausgeprägten Restaurantszene punkten. Über die ganze Insel verteilt, gibt es kleine Tavernen. Die Atmosphäre der Tavernen passt sich dem Stil der umliegenden Strände an.

Dass Mykonos eine Top-Reisedestination ist, bestätigen die Horden an jedes Jahr wiederkehrenden Touristen. Für mich selbst gibt es zwar schönere griechische Inseln, aber den Besuch für einen persönlichen Eindruck bereue ich auf keinen Fall. Ob Mykonos für dich das Richtige ist, musst du natürlich selbst entscheiden.

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Worauf bei Reisen durch Asien zu achten ist

„Ich muss durch den Monsun …“ – damit es dir nicht genauso wie den Sängern von Tokio Hotel ergeht, solltest du dir vor einer Reise nach Asien ein paar Gedanken machen. Aber nicht nur das Wetter und der jahreszeitenabhängige Monsunregen sind von Relevanz. Nicht zu vergessen sind unter anderem auch besondere Gepflogenheiten und eine angepasste Notfallapotheke.

Bevor du dich auf den Weg nach Asien machst, besuche am besten zu allererst deinen Hausarzt bezüglich einer Reiseberatung (bzw. einen Reisemediziner). In deinem Zielland gibt es aller Wahrscheinlichkeit nach Krankheiten, die bei uns nicht zu finden sind. Japanische Enzephalitis, Zika-Virus oder Dengue- und Chikungunya-Fieber sind nur einige Beispiele und die wohlbekannte Malaria ist leider auch weit verbreitet. Daneben kann es auch giftige Tiere wie Schlangen oder Gefahren durch verunreinigtes Wasser geben. Ein Profi wird dich auch jeden Fall umfassend aufklären.

Wenn du schon eine Reiseberatung genießt, frage am besten gleich nach einer Anpassung deiner Notfallapotheke und lasse dir gegebenenfalls Rezepte für fehlende Medikamente geben. Gerade Magenverstimmungen sind im asiatischen Raum sehr wahrscheinlich und müssen eventuell medikamentös behandelt werden, bevor dein Körper zu viele Nährstoffe verliert. Um dem Nährstoffverlust wieder auszugleichen, gibt es auch Aufbaukuren. Nähere Auskünfte bekommst du beim Arzt deines Vertrauens.

Wenn du endlich im Land deiner Ziele angekommen bist, kümmere dich unbedingt um die Einhaltung der lokalen Gepflogenheiten. Zum einen fällst du so nicht negativ auf und bist respektvoll, sondern bekommst zum anderen auch weniger Probleme. Was du vielleicht noch nicht wusstest: Wenn du dir Bilder mit einer Buddha-Statue wünscht, solltest du Buddha niemals den Rücken zudrehen! Das wird als respektlos empfunden und steht in einigen Ländern zudem unter Strafe!

Auch wenn diese Liste bestimmt noch lange nicht zu Ende ist, sollte dir jetzt klar sein, dass zu deiner Reise nach Asien noch mehr gehört als das buchen des Tickets und dem Kofferpacken. Erkundige dich ausführlich auch beim Auswärtigen Amt und deine Reise wird bestimmt ein Hit!

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Nie vergessene Reiseerlebnisse

Was ist die schönste Zeit im Jahr? Die Reisezeit! Das gilt jedenfalls für mich. Und offensichtlich bin ich damit nicht allein. Jedes Jahr zieht es Millionen Menschen in die Ferne, um Fremdes zu entdecken, lieb Gewonnenes noch einmal zu genießen, Abenteuer zu erleben oder Ruhe zu genießen. Und einjeder kennt sie: diese Momente, diese Reisemomente, die man niemals wieder vergessen wird.

Den Sonnenaufgang mit vielen hundert anderen Pilgern auf dem Adam’s Peak in Sri Lanka erleben, das erste Mal mit dem Flugzeug abheben und den Boden hinter sich lassen, ganz allein auf einer abgelegenen Insel übernachten. Ich habe bereits unzählige solcher Momente erleben dürfen, die ich bis ins späte Alter bei mir behalten möchte und wenn es mir vergönnt ist, mit meinen Enkeln teilen will. Denn eines steht für mich fest – das Beste am Reisen sind genau diese Erlebnisse. Sie berühren, sie verändern, sie bleiben in Erinnerung.

Was aber oft vergessen wird, ist die Kehrseite der Medaille. Nicht immer sind es positive Ereignisse! Reisen katapultieren in unbekannte Gefilde, man verlässt seine gewohnte Umgebung und muss sich vielen Herausforderungen stellen. Andere Länder, andere Sitten; andere Sicherheitsbedenken und Fangnetze. Das deshalb nicht immer alles glattgeht, ist klar. Das Flugzeug ist ohne dich an Board auf dem Heimweg, die Brieftasche hat plötzlich Füße bekommen, das Auto wurde gestohlen. Oder ist etwas viel Schlimmeres passiert?
Klar, Risiken reisen immer mit. Aber sollte man deswegen aufhören? In Zukunft immer auf Nummer sicher gehen? Ich glaube nein. Denn das Leben ist ein ewiges Abwägen von Wahrscheinlichkeiten und Eventualitäten. Bisher bin ich mit dieser Einschätzung auch sehr gut verfahren. Das Erlebte will und kann ich nicht mehr missen. Ãœberlege einen Moment für dich – geht es dir genauso? Entscheidest du dich anders?