Ein Thema, das für kontroverse Ansichten sorgt, ist die Debatte um Gefahren für die Gesundheit bei Auslandsaufenthalten. Ich persönlich bin ein wahrer Angsthase und neige deshalb dazu, die Gefahren als weitaus größer einzuschätzen, als sie es in Realität sind. Doch zu mir gibt es natürlich auch den passenden Gegensatz. Menschen, die jegliche Gefahr negieren und jede Bedrohung verlachen. Ich halte beide Herangehensweisen für schlecht. Der Mittelweg, den müssen wir finden!
Wenn du reist, dann kommst du in Situationen, die du zu Hause so nicht erleben würdest. Manche davon bergen Risiken, die uns neu oder unbekannt sind. Deshalb ist die richtige Vorbereitung alles. Weitsicht und Umsicht verhindern viele Gefahren und schenken dir in einer Bedrohungslage möglicherweise den nötigen Vorsprung.
Es gibt so viele Krankheiten, die dir auf Reisen begegnen, von denen du noch niemals zuvor gehört hast. Gegen eine Menge dieser Krankheiten gibt es bereits eine Impfung. Ich habe mich dazu entschlossen, diese Impfungen alle durchführen zu lassen. Denn ich denke mir, dass ich so den bestmöglichen Schutz für mich gewährleisten kann. Auch wenn ich – wie gesagt – zu übermäßiger Angst neige, wüsste ich nicht genau, welche Argumente gegen meine These sprechen. Impfgegner fürchten häufig die Nebenwirkungen der Wirkstoffe, aber ich habe an mir nie eine besonders auffällige Nebenwirkung bemerken können. Da würde ich für meinen Teil sehr viel mehr einen Krankenhausaufenthalt in einem Entwicklungsland fürchten. Man muss zugeben, dass die medizinische Versorgungslage weltweit große Fortschritte macht, dennoch ist die Situation in einigen Ländern nicht annähernd mit der in Deutschland zu vergleichen. Alle Erfahrungen, die ich in dieser Richtung bisher gemacht habe, bestätigen das!
Wenn es für eine Krankheit noch keine Impfung gibt, so bestehen doch meistens Schutzmaßnahmen in irgendeiner Form. Es ist sinnvoll, diese – nach Absprache mit deinem Hausarzt – zu beachten!