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#217 Leicht packen – Die Kunst eines Backpackers

Wer mit leichtem Gepäck reist, der hat mehr Spaß! Zumindest sagt man das so und ich bin mir absolut sicher, dass es auf jeden zutrifft, der mit seinem Gepäck mehr bewältigen muss als die Strecke vom Flughafen ins Hotel.

Wenn ich unterwegs bin, trage ich mein Gepäck öfters weite Strecken. Und ich bin mit absoluter Sicherheit nicht der strikteste Backpacker, den diese Welt je gesehen hat. Ich bin eher so vom Backpacker Typ Gemütlichkeit. Das heißt, dass ich auch gerne mal einen Roller oder ein Auto miete, statt immer nur mit den Öffentlichen zu fahren oder von Ort zu Ort zu laufen. Doch auch schon bei dieser gemütlichen Art zu Backpacken, hat man das Gepäck immer als Anhängsel dabei. Jeder Unterkunftswechsel macht einem zu schaffen, wenn die Kiloanzahl auf dem Rücken nicht stimmt. Hinzu kommt, dass es in meinen Reiseländern oft sehr warm ist, meine Unterkünfte nicht selten etwas ab vom Schuss liegen und ich auch gerne mal zelte. Vor allem im Zelt kann man nur einen gewissen Teil seiner Sachen bedenkenlos zurücklassen. Den Rest trägt man tagsüber mit sich herum.

Wie also packen wir leicht? Nun ja, lass alles unnötige Zuhause! Wasche deine Klamotten unterwegs und gönne dir keinen Luxus! So jedenfalls besagt es die Theorie. Was du letztendlich daraus machst, bleibt dir überlassen. Manche Hardcore-Wanderer packen genau ein paar Schuhe, eine Hose, drei T-Shirts und drei Unterhosen ein. Was schmutzig wird, wird über Nacht gewaschen und gut ist!

Ich für meinen Teil habe jedoch das Bedürfnis, etwas mehr Abwechslung in meine Garderobe zu bringen. Auch wenn ich dafür schwerer schleppen muss. Jedes Mal ärgere ich mich über mich selbst, aber anders geht es für mich einfach nicht. Ich möchte auch schöne Bilder von mir machen und dazu reichen drei T-Shirts für mich einfach nicht aus! Geschmacksache! Und eine Sache der Reiseart!