Wer plant, einen ausgedehnten Roadtrip mit dem Auto zu unternehmen, sollte sich unbedingt darum kümmern, auch einen USB- und einen AUX-Anschluss im Auto zu installieren. Auch wenn es viele Autos gibt, die die beiden Anschlüsse serienmäßig verbaut haben, sollte man sich zumindest über deren Existenz vergewissern. Unser Honda Jazz hatte beispielsweise keinen von beiden.
USB-Anschlüsse kann man am einfachsten Nachrüsten. Man kann sich einen Doppel-USB-Adapter für den Zigarettenanzünder kaufen, der dann mit den 12V des Autos betrieben wird. Das ist zum Beispiel eine super Möglichkeit zu verhindern, dass das Navi abschmiert. Zum Laden des Handys oder auch der Kamera können sie auch herhalten. Da das Laden per Auto-USB aber nicht das schnellste ist, sollte man versuchen, permanent Geräte zu laden, damit man nicht in die Situation kommt, dass plötzlich von mehreren wichtigen Geräten der Akku leer ist. Um die Ladung der Autobatterie müsst ihr euch dabei übrigens keine Sorgen machen. Die Batterie entleert sich nur, wenn ihr Geräte anschließt, während nur die Zündung, aber nicht der Motor an ist.
Beim AUX-Anschluss wird es ein wenig schwieriger. Beim Honda Jazz gibt es den AUX-Anschluss als Extra, weswegen das serienmäßige Radio immer AUX-fähig ist. Bei unserem ist der AUX-Eingang einfach nicht angeschlossen. Für die Nachrüstung muss man einen Teil der Armaturenverkleidung abbauen. An der Rückseite des Radios gibt es dann sechs Pins, bei denen man drei für den Anschluss des AUX-Kabels nutzt und zwei überbrückt. Der sechste Pin bleibt frei. Auch wenn das Nachrüsten beim Jazz relativ leicht möglich ist, kann es auch sein, dass du dein Radio tauschen musst. Dann ist es aber vielleicht leichter, einfach einen tragbaren Lautsprecher mit ins Auto zu nehmen, den man über USB laden kann. Der Sound ist zwar dann nicht so gut, aber wenigstens kann man seine eigene Musik hören.