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#114 Top 3 Sehenswürdigkeiten: Sydney Harbour

Sydney ist international so sehr bekannt, dass viele denken, dass es die Hauptstadt Australiens sei. Anwärter Nummer zwei? Melbourne! Wer kommt schon auf Canberra?! Aber zurück zum Thema. Das Zentrum Sydneys befindet sich rund um den natürlichen Hafen. Der Sydney Harbour.

3. Platz: Royal Botanic Gardens
Der größte der drei Botanischen Gärten in Sydney liegt direkt im Zentrum und auch direkt am Wasser. Der Eintritt ist komplett umsonst – aber nur vom Preis her. Die Natur lädt dagegen zum Verweilen, zum Spazieren und zum Entspannen ein. Die Royal Botanic Gardens bieten den perfekten Rückzugsort vom stressigen Sydney ringsum, weswegen sie für mich eine der Sehenswürdigkeiten sind, die man nicht verpassen sollte. Einfach deswegen, weil man sonst viel zu erschöpft ist, all die Sehenswürdigkeiten Sydneys in sich aufzunehmen! Darüber hinaus gibt es in den Gärten mit dem Mrs Macquaries Point einen perfekten Platz, um die beiden wichtigsten Sehenswürdigkeiten Sydneys auf einem Bild einzufangen.

2. Platz: Sydney Harbour Bridge
Die ikonische Brücke, die auf eigentlich keiner Aufnahme vom Sydney Harbour fehlen sollte, darf man sich auch ruhig ein bisschen aus der Nähe anschauen. Auf der Ostseite befindet sich ein Fußgängerweg über die 500 Meter lange Brücke der – gerade bei Sonnenaufgang – einen tollen Blick auf Platz eins dieses Rankings bietet. Na, was kann das wohl sein? Bevor ich das „Rätsel“ löse, muss ich aber noch auf eine besondere Aktivität auf der Harbour Bridge hinweisen. Wer abenteuerlustig drauf ist, kann im Rahmen einer Tour, dem Sydney Bridge Climb, auf die Brücke hinauf klettern.

1. Platz: Sydney Opera House
Den ersten Platz nimmt natürlich das Opernhaus für sich ein. Es ist schließlich das Wahrzeichen der Stadt und gehört sogar zum Weltkulturerbe! Das Gebäude sieht von außen wie ein Segelschiff mit weißen Segeln aus und ist das Fotomotiv schlechthin in Sydney. Aber auch ein Besuch von innen lohnt sich. Die Backstage Tour ist allerdings extrem teuer. Besser ist es, gleich im Rahmen eines Konzerts vorbeizuschauen und sich von der tollen Akustik beeindrucken zu lassen.

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#98 Top 3 Ausflüge: Gold Coast

Die unendlichen Strände der Gold Coast locken nicht nur Surfer an. Das Gebiet gehört zu einem der besten Surfparadiese weltweit. Wer sich aber vom Strand entfernt, taucht in die Hochhauswelt der Gold Coast ein. Dort gibt es jede Menge Restaurants, Bars und ein ausgeprägtes Nachtleben. Die diesbezügliche Hochburg ist definitiv Surfers Paradise.

3. Platz: Surfers Paradise
Damit landet Surfers Paradise auch schon auf Platz drei dieses Rankings. Diese Hochhausmetropole muss man einfach gesehen haben. Ob man jetzt gleich für ein paar Nächte bleiben muss, sei mal dahin gestellt. Feierwütige werden aber auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen und ein entspannter Spaziergang am Strand entlang lohnt sich definitiv.

2. Platz: Springbrook National Park
Weitaus ruhiger geht es dagegen im Springbrook National Park zu. Die Wälder, Felsen und Wasserfälle machen diesen Park zu einem Paradies für Wanderer. Ein sehr schönes Ziel sind die über hundert Meter hohen Purling Brook Falls. Den besten Ausblick gibt es passenderweise vom Best of All Lookout. Neben uralten Bäumen und wilden Tieren kann man im Nationalpark auch eine Glühwürmchenkolonie besuchen.

1. Platz: Byron Bay
Auch wenn vor Ort schon tolle Surfmöglichkeiten ausreichend vorhanden sind, sollte man sich einen Ausflug in das entspannte Surferstädtchen Byron Bay überlegen. Der Ort hat einfach eine einzigartige, relaxte Atmosphäre. Den Tag kann man lässig am Strand genießen, abends locken gute Restaurants und das Nachtleben. Im Osten kann man einen kleinen Ausflug zum Cape Byron Lighthouse unternehmen. Mein absolutes Highlight in Byron Bay waren aber definitiv die unglaublich hohen und starken Wellen. Noch nie habe ich in meinem Leben ein wilderes Meer erlebt! Das war wohl auch der Grund, warum außer mir nur Surfer im Wasser unterwegs waren… Auch wenn der Seegang nicht immer so sein wird, sollte man sich den Flair dieses Kleinods auf keinen Fall entgehen lassen!

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#86 Top 3 Ausflüge: Noosa, Sunshine Coast

Die Sunshine Coast lockt mit jeder Menge … Sunshine! Die über einhundert Kilometer lange Küste besteht überwiegend aus tollen Stränden mit viel Sonnenschein und einem Meer, das auf ein erfrischendes Bad oder zum Surfen einlädt. Wer nicht den ganzen Aufenthalt an der Sunshine Coast am Meer verbringen möchte, kann aber auch ein paar tolle Ausflüge ins Umland unternehmen.

3. Platz: Noosa National Park
Die kleine Landspitze vor Noosa beherbergt einen schönen Nationalpark. Auch wenn die Namen der Aussichtspunkte im Osten plötzlich ziemlich düster werden – es geht vom Dolphin Point Lookout zu den Fairy Pools und dann kommen Hell’s Gates und Devil’s Kitchen – sollte man die kurze Wanderung nicht verpassen. Gerade der Sonnenaufgang an den Toren zur Hölle ist empfehlenswert! Der Strand der Alexandria Bay zwischen Hell’s Gates und Devil’s Kitchen ist ein inoffizieller FKK-Strand. Vielleicht erklärt das den Namen der beiden Aussichtspunkte an den Enden der Bucht?

2. Platz: Noosa River
Etwas weiter westlich lädt der Noosa River zu einer entspannten Kanu- oder Kayaktour ein. Nach Norden kann man die Seen Cooroibah und Cootharaba durchqueren und bis zum Lake Coolola paddeln. Wer die Strecke lieber zu Fuß bewältigen möchte, sollte sich Platz eins genauer anschauen.

1. Platz: Cooloola Great Walk durch den Great Sandy National Park
Von Noosa aus kann man den kompletten Great Sandy National Park bis hoch zu Rainbow Beach durchqueren. Der Cooloola Great Walk führt an wunderschönen Stränden entlang, trifft auf den Noosa River und durchquert wilden Regenwald. Auf insgesamt 102 Kilometern Länge kann man mal so richtig zu sich selbst finden und eine tolle Zeit in der Natur verbringen. Wer möchte, kann den Weg auch als Einstimmung zum nächsten Great Walk verstehen, zu dem man von Rainbow Beach übersetzen kann! Mehr Informationen gibt es auf der Top 3 Seite zum Fraser Island Great Walk.

Neben den vorgestellten Ausflügen locken im Süden der Sunshine Coast noch die Glass House Mountains und der international bekannte Australia Zoo. Beides ist definitiv auch eine Überlegung wert!

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#59 Top 3 Erkundungsmöglichkeiten: Fraser Island

Fraser Island sucht weltweit seinesgleichen. Nirgendwo sonst wächst ein Regenwald auf Sand. Und daraus besteht Fraser Island ausschließlich: Sand. Viel Sand. Genauer gesagt 120 x 15 Kilometer Sand. Neben den unendlichen Sandstränden entlang der Küste lockt Fraser Island vor allem noch mit den vielen Süßwasserseen, die teilweise durch umliegende Pflanzen verfärbt sind. Lake Wabby ist beispielsweise grünlich und beherbergt ein paar Fische, die gerne eine Pediküre durchführen. Lake McKenzie besticht mit gleißend hellem Sand, gepaart mit azurblauem Wasser. Mein Favorit ist aber definitiv der größte der Seen: Lake Boomanjin. Dabei hat mich nicht dessen Größe begeistert, sondern seine Farbe. Das Wasser ist nämlich rötlich bis bräunlich verfärbt! Neben den bisher genannten Sehenswürdigkeiten lockt die riesige Sandinsel noch mit einigem mehr: Bunte Sandklippen (Pinacles), ein altes gestrandetes Schiffswrack, ein roter Monolith namens Indian Head, von dessen Spitze man Meerestiere wie Rochen, Haie, Delfine und saisonal Wale beobachten kann und die sogenannten Champagner Pools warten auf den Besucher. Ganz im Norden steht auf einer sandigen Landzunge ein einsamer Leuchtturm. Die komplette Insel steht unter Schutz und gehört zum Weltnaturerbe.

3. Platz: Geführte Tour
Die populärste Möglichkeit, Fraser Island zu erkunden, ist im Rahmen einer organisierten Tour. In einer großen Gruppe geht es mit mehreren Offroad-Fahrzeugen über die Sandinsel hinweg. Die meisten Touren dauern drei Tage.

2. Platz: Mit dem eigenem Auto / Mietwagen
Wer es lieber ein wenig privater hat, kann von Harvey Bay oder Rainbow Beach auch mit dem eigenen Wagen übersetzen. Voraussetzung ist, dass der Wagen einen Allradantrieb hat. Es geht ausschließlich über Sand! Der Reifendruck sollte deswegen bei der Ankunft auf der Insel abgesenkt werden. Die Anforderungen an den Fahrer sind nicht ganz ohne. Mein „Taxi“ (ich wurde auf die Insel von ein paar Belgiern mitgenommen) ist gleich mal steckengeblieben und wir mussten mit der Schaufel raus.

1. Platz: Zu Fuß
Meine Lieblingsvariante ist aber die Erkundung zu Fuß! Nachdem mich die Belgier am Start des Great Walks rausgeschmissen hatten, wartete der 90 Kilometer lange Fraser Island Great Walk auch mich. Die etwa sechs Tage dauernde Wanderung ist wirklich unglaublich empfehlenswert! Wer danach noch den Rest der Insel sehen will, kann wie ich mit ein wenig Glück hitchhiken. Ich wurde beim Warten aber noch nie so doof angeschaut wie damals. Es ist halt doch etwas ungewöhnlich, wenn man mutterseelenallein am Strand steht und einen auf Anhalter macht…

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#43 Top 3 Ausflüge Conway National Park

Direkt südlich von Airlie Beach erheben sich die Berge des Conway National Parks. Genauer gesagt erheben sie sich auch östlich davon, dort hat das Unterwassergebirge, von dem man nur die Spitzen sehen kann, aber einen anderen Namen: Whitsunday Islands National Park. Auch wenn die meisten Besucher sich ausschließlich auf die Whitsundays stürzen, sollte man den unbedeutenden Nachbarn, den Conway Nationalpark, nicht unterschätzen.

3. Platz: Cedar Creek Falls
Im Südwesten des Parks locken die Cedar Creek Falls. Nicht nur der Wasserfall selbst ist ein äußerst schönes Exemplar. Am Fuße des Wasserfalls lädt ein großes Wasserbecken zu einer abkühlenden Erfrischung ein. Das Wasser ist klar und tief genug, dass man perfekt ein paar Bahnen ziehen kann oder sich lässig treiben lassen – je nachdem, welcher Typ man ist! Wer noch ein bisschen Lust auf Wandern hat, kann auch noch zur Spitze des Wasserfalls hinauf gehen. Der Blick von oben ist auf jeden Fall lohnenswert. Dass die Cedar Creek Falls nur Platz eins einnehmen, liegt daran, dass sie während der Trockenzeit normalerweise komplett versiegen. Für ein Picknick am See sind sie dann aber immer noch gut.

2. Platz: Mount Rooper Lookout
Ganz im Norden vom Conway Nationalpark – auf der anderen Seite der Straße von Airlie Beach zum Shute Harbour – liegt der Mount Rooper. Eine schöne Wanderung ist der Mount Rooper Circuit in Kombination mit dem Swamp Bay Track. Am Ende vom Swamp Bay Track kann man auch zelten. Die mittelschwere Strecke ist zwar auch bequem in einem Tag machbar, aber mitten in der Einsamkeit sein Zelt aufzuschlagen, hat doch auch seine Reize!

1. Platz: Conway Circuit 17,2km – auch als recht schwierige MTB-Strecke
Die Hauptattraktion im Conway National Park muss aber der Conway Circuit sein. Die 17,2 Kilometer lange Strecke führt einmal durch das nördliche Drittel des Parks und kann entweder als Zwei- beziehungsweise Drei-Tages-Wanderung gegangen werden oder man leiht sich ein Mountainbike und macht sich auf den Weg, um mit viel Aktion diesen stellenweise schwierigen MTB-Trail zu meistern. Wer nicht die gesamte Strecke wandern/fahren möchte. Sollte zumindest hinauf zum Honeyeater Lookout laufen (sehr steil).

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#42 Top 3 Ausflüge: Airlie Beach

Airlie Beach lockt vor allem mit einer riesigen Attraktion. Nirgendwo kann man besser segeln gehen. Warum? Die über 70 Inseln der Whitsundays – die meisten sind komplett unbebaut/unbewohnt – sind einfach die perfekte Kulisse dazu. Aber auch an Land kann Airlie Beach überzeugen. Das Zentrum sprudelt geradezu über von Leben und erzeugt damit schon fast den Anschein, dass es sich bei der Kleinstadt um eine Großstadt handeln würde. Das ist aber kein Wunder. Der Ort scheint Menschen magisch anzuziehen. Jeden Tag schlagen Dutzende neuer Touristen, Backpacker und Segelbegeisterte in dem schicken Städtchen auf.

3. Platz: Conway National Park
Direkt im Süden grenzt an das Ortsgebiet von Airlie Beach der Conway National Park. Im Conway National Park gibt es wirklich viel zu erleben. So viel, dass er seine eigene Top 3 Seite bekommen hat. Den Trail, den aber wirklich keiner verpassen sollte, der sich in Airlie Beach aufhält, ist der Honeyeater Lookout Trail. Auch wenn dieser hauptsächlich bergauf führt, hat man nach der Anstrengung einen umso besseren Ausblick zurück auf den Hafen und Westen von Airlie Beach.

2. Platz: Eungella National Park
Auf Platz zwei würde ich den Eungella National Park setzen. Auch wenn der Park nicht wirklich in der Nähe von Airlie Beach liegt – er liegt immerhin 170km weit entfernt – so sollte man ihn auf jeden Fall trotzdem einen Besuch abstatten. Dieser Nationalpark umschließt den ältesten subtropischen Regenwald Australiens. Da er darüber hinaus seit über 30.000 Jahren von anderen Regenwaldteilen isoliert ist, trifft man in Eungella auf Spezies die so sonst nirgendwo gibt. Darüber hinaus ist der Nationalpark für seine Schnabeltiere bekannt. Neben den Echidnas sind es die einzigen Säugetiere, die Eier legen.

1. Platz: Whitsunday Islands
Dass der Platz Nummer eins der besten Ausflüge in Airlie Beach an die Whitsundays geht, ist nun wirklich keine große Überraschung. Gerade die Bilder von Whitsunday Island, nach der die ganze Inselgruppe benannt ist, sind weltbekannt. Das hat auch einen guten Grund. Der Whitehaven Beach auf Whitsunday Island soll einer oder sogar der weißeste Strand auf der ganzen Welt sein. Ein Besuch im Rahmen einer Segeltour lohnt sich auf jeden Fall. Dabei sollte man aber auf keinen Fall vergessen, sich auch mindestens einmal die Unterwasserwelt näher anzuschauen. Neben bunten Fischen habe ich auch eine große Meeresschildkröte und einen Rochen entdecken können!

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#41 Top 3 Aktivitäten: Townsville

Wen es nach Townsville verschlägt, hat normalerweise schon ein ganz bestimmtes Ziel vor Augen: Magnetic Island. Auch wenn die gut 50km² große Insel definitiv das Highlight der Region ist und damit auch logischerweise Platz eins dieser Top 3 belegt, gibt es trotzdem noch mehr zu sehen als das der Küste vorgelagerte Eiland.

3. Platz: Wer auf Wandern steht, sollte definitiv einmal auf den Castle Hill klettern. Der 286 Meter hohe Hügel ist ein alleinstehender roter Felsen – ein sogenannter Monolith. Hinauf führen drei Wege. Man kann entweder eine kleine Wanderung unternehmen – dem sogenannten Ziegenpfad folgen, den Weg hinauf über Stufen bestreiten oder ganz bequem die Straße hinauf fahren. Wer es versäumt hat, am frühen Morgen den Sonnenaufgang zu genießen, sollte sich die letzte Option ernsthaft überlegen oder erst am Abend kommen. Ansonsten wird man beim nahezu schattenlosen Aufstieg von der Sonne erbarmungslos gegrillt.

2. Platz: Die Innenstadt von Townsville ist durchaus sehenswert. Das Zentrum ist recht kompakt, sodass es gut zu Fuß erkundet werden kann. Besonders die Palmer Street ist sehenswert. Nachts lohnt sich ein Besuch in der Flinders Street. Am Meer hingegen zieht sich die schier unendlich wirkende Strandpromenade nach Norden hinauf.

1. Platz: Magnetic Island ist die Attraktion schlechthin in Townsville. Die Insel lockt nicht nur mit der höchsten Dichte an Koalas in Australien, sondern auch mit Traumstränden. Die Hälfte der Insel gehört zum gleichnamigen Nationalpark, welcher zum Wandern einlädt. Baden im Meer ist ein echter Genuss und an manchen Stränden auch ganzjährig möglich. Sowohl die Picnic Bay als auch die Horseshoe Bay haben Schwimmbereiche, die mit Netzen vor Quallen geschützt sind. Rings um die Insel gibt es tolle Schnorchelmöglichkeiten. Ein Lycra-Anzug ist dort auf jeden Fall für den Schutz gegen Quallen sinnvoll.
Wem die Top 3 nicht genug sind, kann außerdem noch durch den städtischen Botanischen Garten streifen oder das Reef HQ Aquarium mit seinem 2,5 Millionen Liter großen Tank besuchen. Im Aquarium schwimmen nicht nur Fische um die echten Korallen herum. Auch Haie und Rochen sind zu sehen.

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#22 Top 3 Aktivitäten: Tully

Auch wenn das kleine Städtchen Tully nicht viele Reisende anzieht und vom nahen Mission Beach ausgeboten wird, ist es definitiv einen Besuch wert. Tully wird dominiert von der örtlichen Landwirtschaft, wobei vor allem Zuckerrohr und Bananen angebaut werden. Im Zentrum befindet sich deswegen auch eine riesige Zuckerfabrik. Die besten drei Aktivitäten in Tully sind:

3. Platz: Die lokale Zuckerfabrik kann auch besichtigt werden. Die Tour durch die Fabrik ist sehr informativ und dauert ungefähr eineinhalb Stunden. Wer möchte, kann auch ein bisschen Rum probieren, der aus einem kleinen Teil des frisch gewonnenen Zuckers vor Ort hergestellt wird.

2. Platz: Auch wenn Tully nicht besonders viel zu bieten hat, lohnt sich ein kleiner Sightseeing Abstecher. Die Region um Tully bis hinauf nach Babinda ist die regenreichste Australiens. Jedes Jahr gibt es einen Wettbewerb zwischen den Städten Babinda, Innisfail und Tully. Es geht darum, welche Stadt die nässeste Australiens ist. Der Gewinner bekommt einen Gummistiefel. Auch wenn in den letzten Jahrzehnten Tully nicht auf Platz Nummer eins landete, wurde im Ortseingang ein überdimensionaler, goldener Gummistiegel errichtet. Das 7,9 Meter hohe Bauwerk repräsentiert die höchste Menge an Regenfall, die je in einem Jahr in Tully heruntergekommen ist. Der Gummistiefel ist hohl, beherbergt eine kleine Ausstellung der lokalen Überflutungen und ganz oben befindet sich eine kleine Aussichtsplattform.

1. Platz: Wofür Tully aber definitiv am bekanntesten ist – bis hoch nach Cairns hinauf – ist das Wild Water Rafting. Mit dem Schlauchboot geht es den Tully River hinunter, durch Stromschnellen und den wunderschönen Regenwald ringsum. Die mit unglaublich viel Aktion geladenen Touren starten ab Tully, Mission Beach oder sogar von Cairns aus. Es gibt mehrere verschiedene Anbieter.

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#17 Top 3 Ausflüge: Mission Beach

Es mag nicht überraschend klingen. Mission Beach hat vor allem eins: viel Strand! Genauer gesagt ist der Hausstrand insgesamt über zehn Kilometer lang. So lang also, dass auch noch die beiden Ortsteile Wongaling Beach und South Mission Beach an denselben Strand passen. Nummer drei der besten Ausflüge in Mission Beach steht damit schon einmal fest:

3. Platz: Einen ausgedehnten Strandspaziergang unternehmen. Wenn gerade Quallensaison ist, sollte man es dabei auch belassen. Auch ein Spaziergang bei Nacht ist eher suboptimal. Zwischen Mission Beach und Wongaling Beach befindet sich eine kleine Lagune im Mangrovenwald. In der Nacht lungern an dieser Stelle deswegen viele Krokodile am Strand herum!

2. Platz: Den zweiten Platz Ausflug kann man gleich an den ersten mit anhängen. Ganz im Süden vom Strand beginnt der Kennedy Walking Track. Neben ein bisschen lokaler Geschichte sind auch herrliche Ausblicke garantiert. Die Lugger Bay und die noch südlichere Kennedy Bay hat man außerdem praktisch für sich – wenn man ein paar Fischer und die lokalen Krebskolonien mal außen vorlässt. Mit ein bisschen Glück kann man auf der Wanderung auf Wallabies begegnen.

1. Platz: Der absolut beste Ausflug von Mission Beach aus ist eine Überfahrt nach Dunk Island. Ich empfehle allerdings keine Tagestour mit dem Mission Beach Bunk Island Water Taxi, sondern gleich eine oder mehrere Übernachtungen auf der Insel. Der lokale Campingplatz hat zwar nicht viel zu bieten, dafür ist man auf der Insel ganz für sich allein!

Wer noch auf der Suche nach einer weiteren Inspiration vor Ort ist, sollte sich unbedingt dem Djiru Nationalpark einen genaueren Blick zuwerfen. Bei einer Wanderung durch den Park kann man nicht nur die lokale Flauna besser kennenlernen, sondern hat ebenso die Chance, auf einen der scheuen und seltenen Kasuare (engl. Cassowary) zu treffen. Ich hab zwar wirklich alles versucht, mir war das Glück aber leider trotzdem nicht hold. Wer das Glück hat, sollte dem flugunfähigen Vogel aber lieber seinen Raum lassen. Die extrem scharfen Krallen sind im schlimmsten Fall tödlich!

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#13 Top 3 Wasserfälle: Wooroonooran National Park

Der australische Nationalpark mit einem der interessantesten Namen – ehrlich, wer kommt auf Wooroonooran?! – ist vor allem bekannt für seine Wasserfälle. Nicht umsonst gibt es eine Rundfahrt um den Nationalpark herum, die sich Waterfall Circuit nennt. Die beiden nächsten größeren Städte sind Cairns und die Kleinstadt Innisfail. Der Wooroonooran Nationalpark steht als Teil der „Wet Tropics of Queensland“ unter UNESCO Weltnaturerbeschutz. Neben unzähligen Wasserfällen befinden sich die beiden höchsten Berge Queensland im Areal des Parks: Mount Bartle Frere (1622m) und Mount Bellenden Ker (1593m).

Bei den Wasserfällen fiel mir die Entscheidung wirklich schwer, welche die schönsten sind. Zu allererst möchte ich anmerken, dass alle Wasserfälle natürlich während der Regenzeit deutlich imposanter sind. Woher soll das Wasser denn kommen, wenn gerade eine lange Dürreperiode herrscht? Ein zweiter Tipp ist, bei den Wanderungen ein wenig auf die Füße aufzupassen. Ich habe mir zum Beispiel bei den Nandroya Falls Blutegel eingefangen, die sich sogar durch meine Socken an meinem Blut bedient haben…


Nun aber erst mal zu meinen Top 3 Wasserfällen in diesem wunderschönen Nationalpark:

3. Platz: Millaa Millaa Falls

2. Platz: Zillie Falls

1. Platz: Josephine Falls

Auf die Liste haben es knapp nicht geschafft:
Babinda Boulders (mit tollem und einsamen Campingplatz!), Ellinjaa Falls und die Nandroya Falls

Die Josephine Falls belegen für mich auf jeden Fall den Platz eins. Das liegt jetzt nicht daran, dass sie die imposantesten Wasserfälle wären, die ich je gesehen habe. Nein, es gibt sogar im Wooroonooran Park höhere und breitere. Die Josephine Falls sind für mich ganz besonders, weil man an einer Stelle sie hinunterrutschen kann. Beim Hinaufklettern muss man zwar ein bisschen aufpassen, dass man nicht ausrutscht, aber der Weg nach unten macht einen Heidenspaß!