Kategorien
Reisen Reisevielfalt

#51 Lieber mehr als zu wenig Meer

Das Wetter wird langsam besser und wenn gerade nicht eine internationale Viruserkrankung die Menschheit ablenkt, denkt ein jeder an Sonne, Strand und Meer. Kein Wunder also, dass für viele eine der Lieblingsbeschäftigungen im Sommer ein Badeurlaub am Meer ist. Am Mittelmeer, in der Karibik oder an der Küste Australiens ist dabei eigentlich völlig egal. Hauptsache Meer!

Für Familien ist es wohl eine der beliebtesten Urlaubsreisen. Die Kinder können im Meer herumplanschen und mit Papa durch die Wellen springen. Am Strand kann man Sandburgen bauen, während Mama und Papa sich mal so richtig entspannen und die Sonne genießen. Aber auch andere Reisende werden von der unendlichen, blauen Weite angezogen. Singlereisende sind auf der Jagd nach einer attraktiven Urlaubsbekanntschaft, während für Paare und Romantiker gerade der Sonnenuntergang faszinierend ist. Von Frühaufstehern und weniger verschlafenen Fotografen habe ich zwar auch schon gehört, dass die Morgensonne genauso schön sein soll, aber ob es diesen sagenumwobenen Sonnenaufgang überhaupt gibt, bezweifle ich bis heute. Wenn ich mich aus dem Bett kämpfe, steht die Sonne jedenfalls schon weit vom Horizont entfernt am Himmel.

Neben der Faszination des Wassers, der Wärme und der untergehenden Sonne steht bei einem echten Badeurlaub auch immer die Entspannung im Vordergrund. Man will sich relaxen und richtig ausspannen. Ein bisschen Sommerbräune kann auch nicht schaden. Darüber hinaus verbinde ich einen Badeurlaub mit einer Menge Spaß, gutem Essen sowie guter Laune und natürlich dem Meer. Am allermeisten mit dem Mittelmeer: Italien, Kroatien und die Côte d’Azur. Den Urlaub verbringe ich am liebsten in einer gemütlichen Ferienwohnung oder in Kombination mit einem ruhigen Roadtrip. Irgendwann will ich aber auch mal eine ausgedehnte Wanderung entlang von Traumstränden und türkisen Wasser unternehmen. Menorca, Sardinien und Korsika bieten sich dafür super an, wobei das dann schon wieder mehr in die Rubrik Wanderurlaub fällt, womit wohl das nächste Reisevielfalt-Thema schon einmal feststeht.