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Umgang mit Geld – Priorität beim Ausgeben

Geld macht einem das Leben oftmals einfacher. Daher ist es sehr unangenehm, wenn dieses fehlt. Daher möchte ich im Folgenden ein paar Anregungen geben, wie man besser kalkulieren kann, wie viel Geld man wofür braucht.

Das Anfertigen einer Tabelle oder Liste ist hierbei extrem hilfreich. Zuerst könnte man die monatlichen bzw. regelmäßigen Ausgaben notieren und addieren. Dazu gehören klassischerweise Miete, Nebenkosten, Benzinkosten, Nahrungsmittel oder Monatskarten (Bus, Bahn), aber auch Sachen wie Handy(vertrags)kosten, GEZ-Gebühr, Beitragsgebühren (Fitnessstudio, Mitgliedschaften o. Ä.), Abos (Netflix, Amazon etc.), eventuelle Ratenzahlungen oder Tierhaltungskosten.

Fast alles davon kann schon im Vorhinein mit klaren Zahlen aufgelistet werden. Bei den Themen, bei denen dies nicht möglich ist, bietet es sich an, eine 2. Tabelle zu führen, in der über einen möglichst langen Zeitraum sämtliche Kosten, die für diese Thematik anfallen, aufgelistet werden, damit man dann die Gesamtsumme durch die Anzahl der beobachteten Monate teilen kann, um so die Durchschnittsausgaben pro Monat relativ genau feststellen zu können. Nahrungsmittel und Tierhaltungskosten sind dafür gute Beispiele. Beispielsweise kann man sämtliche anfallende Kassenzettel im Supermarkt mitnehmen und daheim in die Tabelle eintragen, um so am Ende einen Überblick über die monatlichen Kosten zu bekommen. Für den Anfang würde ich pro Person mit circa 150 Euro im Monat rechnen. Dies kann je nach Hunger stark abweichen. Solange man sich jedoch nur selten in der Stadt oder bei Imbissbuden etwas kauft, sollten die 150 Euro ein angemessener Richtwert sein.

Zusätzlich gibt es besondere Kosten, die normalerweise nur selten anfallen, jedoch dann vergleichsweise hoch sind. Klassiker dafür sind der TÜV, Waschmaschine, andere Elektronikgeräte wie ein Handy oder ein PC und Reparaturkosten (Wohnung, Auto etc.). Diese sind der Grund, warum es sinnvoll ist, Rücklagen einzukalkulieren. Zwar sind diese sehr schwer im Vorhinein abzuschätzen, aber auch hier kann man sich informieren, wie lange entsprechende Geräte normalerweise halten. Diese Kosten kann man ebenfalls auf den Monat runterrechnen, je nachdem, wie man die Liste gerne führt.