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#144 Campinggerichte: Pfannkuchen

Auf unserer Azorenreise mussten wir einmal das Inselhüpfen mit dem Flugzeug erledigen, weil die Fähre noch in Griechenland feststeckte und der Fahrplan nicht wie geplant durchgeführt werden konnte. Bei unserer Landung entschieden wir uns ganz spontan noch einen fahrbaren Untersatz anzumieten. Ein kleiner Tipp am Rande: Online war es deutlich günstiger und die einzigen Nachteile bei der Online-Buchung direkt vor dem Stand der Mietwagenfirma sind, dass erstens die Bestätigungsmail erst einmal ankommen muss, damit man seinen Wagen in Empfang nehmen kann und zweitens, dass normalerweise eine Buchung mindestens zwei Stunden in der Zukunft beginnen kann. Zum Glück waren die Angestellten kulant und nachdem wir die Bestätigungsmail auf dem Handy und in ihrem System hatten, konnten wir das Auto sofort mitnehmen. So kulant wie die Angestellten auch waren, so unpünktlich waren sie dann aber bei der vereinbarten Rückgabezeit. Da der Flughafen auf Pico so winzig ist, sind die Stände der Mietwagenfirmen nicht rund um die Uhr besetzt. Die Mitarbeiter schauen nur vorbei, wenn die nächste Maschine landet. Was macht man also während der Wartezeit? Wie wär’s mit kochen?!

Zugegeben, die Idee hätten wir so vielleicht auch nicht am Flughafen in Frankfurt am Main umgesetzt, aber auf den winzigen Azoreninseln war es kein Problem. Ok, ein paar Leute haben dann doch ein bisschen verdutzt geguckt, aber wirklich niemand hatte ein Problem damit. Wir haben es uns also an der Seite des Flughafens im Schatten bequem gemacht und mit dem Kochen angefangen. Heute sollten es Pfannkuchen werden.

Pfannkuchen sind auf dem Gaskocher zum Glück ziemlich leicht umzusetzen. Ein Gaskocher und Topf mit Deckel genügen im Prinzip. Misch dir deinen Teig im Topf und bereite die Pfannkuchen mit etwas Öl im Topfdeckel zu. Essen kannst du die Pfannkuchen dann einfach mit den Händen. So schmeckt es doch sowieso am besten 😉

Die Rezeptur der Pfannkuchen hängt bei uns immer davon ab, was wir gerade über haben. Mehl, Milch und ein bis drei Eier schmecken unserer Meinung nach am besten. Statt Milch kann man aber zum Beispiel auch nur Wasser nehmen. Falls man nur Milch und Mehl hat, geht das notfalls auch. Damit der Teig ein bisschen Geschmack bekommt, kannst du auch eine kleine Prise Salz hinzufügen und wenn du den Teig vor der Zubereitung ein bisschen stehen lässt, wird er auch nochmal besser.

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#138 Campinggerichte: Chicken Nuggets in der eigenen Fritteuse

Wenn man Wandern geht und davor ins Flugzeug steigen muss, können manche Dinge manchmal einfach nicht mit. Neben dem Campinggas kann man natürlich auch nicht so Dinge wie Öl mitnehmen. Leider gibt es normalerweise nur 1L Ölflaschen zu kaufen oder wenn man Glück hat, auch mal 500ml. Das Problem ist selbst den halben Liter Öl verbraucht man keineswegs auf einer Reise. Wenn auch du nicht zu den Menschen gehörst, die deshalb in ihrem 1L-Beutel für Flüssigkeiten einen kleinen Behälter Öl mit sich führen, dann ist das folgende Gericht eine super Möglichkeit, ein bisschen überflüssiges Öl sinnvoll einzusetzen.

Daheim haben wir keine Fritteuse, weswegen wir Pommes Frites oder Chicken Nuggets immer im Ofen machen. Auf einer unseren Reisen haben wir aber einfach unseren Campingkochtopf in eine Fritteuse umgewandelt. Wir haben den Topf etwa zu zwei Dritteln mit Öl befüllt und über dem Gaskocher schnell zum Kochen gebracht. Fertig ist die Do-It-Yourself Fritteuse. Bei uns gab es im Anschluss Chicken Nuggets mit Salat und etwas Brot direkt am Strand.

Noch ein paar Ratschläge, bevor du die Idee auf deiner nächsten Reise selbst umsetzt: Du solltest dir im Vorhinein überlegen, wo du das Öl entsorgen kannst. Es nicht erstens heiß und zweitens … naja Öl halt. Am besten ist es, wenn du das kalt gewordene Öl in einer Plastikflasche im Restmüll entsorgst. Dann noch ein Sicherheitshinweis. Das Öl wird auf dem Gaskocher ordentlich heiß und kann anfangen, durch die Gegend zu spritzen. Damit du dich nicht verbrennst, solltest du Abstand halten und probieren, das Öl nicht zu sehr zu erhitzen. Außerdem würde ich dir wirklich nur empfehlen, diese Art der Fritteuse zu benutzen, wenn du das Öl ansonsten wegschmeißen würdest und auch keinem anderen anvertrauen kannst. Für den regelmäßigen Gebrauch ist diese Methode meiner Meinung nach zu verschwenderisch!

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#124 Campinggerichte: Hühnchen-Wraps

Ein Klassiker auf unseren Reisen mit dem Campingkocher sind Hühnchen-Wraps. Das Tolle ist, dass das Essen auch unglaublich leicht auf einem Kocher zubereitet werden kann, schnell geht und nicht wirklich viel gekauft werden muss.

Eine Standardpackung mit sechs Wraps, ein halber Salat-Kopf, eine Paprika und ungefähr 250g Hühnchen reicht für uns beide auf jeden Fall. Eventuell rollen wir danach sogar ein wenig durch die Gegend…
Beginnen solltest du mit dem zubereiten der Beilage. Das bedeutet, der Salat (Eisbergsalat ist unser Favorit) gehört gewaschen und zerkleinert, die Paprika – rot und gelb mögen wir lieber als die grünen – wird in kleine Stückchen geschnitten. Sobald die Beilagen fertig vorbereitet sind, muss das Hähnchen klein geschnitten werden. Ich würde dir empfehlen, es so klein wie nur irgendwie möglich zu schneiden. Ich finde den Geschmack dann am allerbesten.

Das Anbraten erledige ich immer mit ein wenig Öl, etwas Salz und viel Pfeffer. Wenn ich es ein wenig orientalischer möchte, gebe ich auch Curry, Chili und oder Kurkuma hinzu. Das Fleisch brate ich immer sehr scharf (das heißt mit viel Gas) und dafür recht kurz an. Da die Stücke klein geschnitten sind, wird das Fleisch einerseits trotzdem durch und bleibt andererseits sehr zart. Sobald das Fleisch fertig ist (3-5 min), nehme ich den Topfdeckel und erwärme jeweils etwa 30 Sekunden beide Seiten des Wraps. Dann ist die erste Portion schon fertig.

Das Essen ist ein bisschen stressiger als andere, da man immer wieder an den Gaskocher muss, damit die Wraps immer schön warm und weich sind. Dafür ist es aber ansonsten super unkompliziert und vor allem lecker. Vegetarische Variationen gibt es natürlich auch und letztendlich entscheidest immer du selbst, was auf deinen Wrap kommt. Am besten schmeckt es meiner Meinung nach übrigens an einem entspannten Nachmittag mit schönem Sonnenschein und mit Blick aufs weite Meer!

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#118 Campinggerichte: der Nudel-Klassiker

Wenn man mal die Fertiggerichte weglässt, ist das einfachste Gericht auf dem Gaskocher wohl Pasta. Ob man dann dazu noch ein wenig Soße macht, treibt den Schwierigkeitsgrad nicht wirklich höher. Ich habe mich ein paar Wochen lang etwas intensiver mit Nudeln auseinandergesetzt und bin seitdem richtig zufrieden mit meinen Kochergebnissen.

Pro Person würde ich in etwa 200g Nudeln einplanen. Die Menge, die du daheim verdrückst, kennst du aber bestimmt sowieso. Das Kochen geht eigentlich genauso wie daheim. Gib die Nudeln in kochendes Wasser. Wenn du die Nudeln ein bisschen aufpeppen willst, gib zwei Zehen zerdrückten Knoblauch, eine Prise Salz und etwas Olivenöl ins Wasser. Nach ungefähr zehn Minuten leichtem Köcheln (abhängig von der Nudelsorte) sollten die Nudeln fertig sein. Parallel zu den köchelnden Nudeln würde ich die Soße vorbereiten. Wenn du zwei Kochfelder/Kocher hast, kannst du sie natürlich auch gleichzeitig zubereiten. Für die Soße schneide ich im Bestfall eine Hälfte einer kleinen Zwiebel und eine Zehe Knoblauch und mische sie der Tomatensoße unter. Dazu kommt ein großzügiger Schuss Olivenöl, viel Pfeffer und Oregano. Sobald die Nudeln fast fertig sind, nehme ich den Topf runter und fange mit der Soße an. Falls du nur einen Topf hast, kannst du die Soße auch zu den fertigen und abgeschütteten Nudeln hinzugeben und noch einmal kurz erwärmen. Besonders gut schmeckt mir die Tomatensoße übrigens, wenn ich sie ein bisschen einkoche. Sprich, ich versuche, dass möglichst viel Wasser verdunstet und die Soße ein wenig dicker wird. Damit die Nudeln in der Zwischenzeit nicht kalt werden, gebe ich sie einfach gegen Ende noch einmal mit in die Soße.

Abgesehen von Pasta mit Tomatensoße ist natürlich auch fast jede andere Pasta-Variation möglich. Ich persönlich stehe aber mittlerweile total auf meine Tomatensoße (mochte ich früher überhaupt nicht) und habe sogar meine Freundin inzwischen so weit, dass sie sagt, dass sie besser als in allen deutschen Restaurants sei und langsam auch die ersten Ergebnisse italienischer Köche einholt. Wie immer macht wohl Übung den Meister!

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#106 Campinggerichte: Würstchen-Sandwich

Wenn du mal keine Möglichkeit ein Lagerfeuer zu machen, kannst du aber trotzdem ein wenig Grillflair mit dem Gaskocher erleben. Während unserer Zeit in Spanien haben wir mit großer Freude in einer deutschen Supermarktkette Nürnberger Bratwürste – unsere Lieblingsbratwürste – entdeckt. Bei dem darauf folgenden Stopp an einem abseits gelegen, idyllischen Fluss haben wir uns gleich daran gemacht, ein bisschen Grill-Flair zu genießen. Da im Naturpark kein offenes Feuer erlaubt ist, mussten wir allerdings auf unseren Campingkocher ausweichen. Das Resultat hat aber auf jeden Fall trotzdem überzeugen können!

Das Essen ist ehrlich gesagt unglaublich easy auf dem Gaskocher. Bereite deine Beilagen zuerst einmal vor. Wir haben uns für ein Würstchen-Sandwich entschieden. Das Baguette (Brötchen gehen genauso gut) haben wir schnell aufgeschnitten und den Eisbergsalat kurz abgewaschen. Die Beilagen waren also in wenigen Minuten fertig vorbereitet.

Das Anbraten der Würstchen ging dann fast noch schneller. Da Nürnberger sehr dünn und auch schon vorgekocht sind, muss man sie wirklich nur ein bisschen erwärmen und ihnen eine goldbraune Färbung verpassen. Mit ein bisschen Öl geht das auf dem Gaskocher wirklich rasend schnell. Wenn deine Pfanne/dein Topf beschichtet ist, geht auch das Abspülen schneller. Achte in jedem Fall darauf, das Gas nicht zu stark einzustellen. Die Würstchen brennen unglaublich schnell an!

Innerhalb von zehn Minuten solltest du ein paar fertige Sandwiche in den Händen halten. Guten Appetit!

Es müssen natürlich keine Nürnberger sein. Allerdings empfehle ich, eher dünne Würstel zu wählen, da sie sonst nicht komplett „durch“ beziehungsweise warm werden, ohne anzubrennen. Ein Steak geht natürlich auch, wobei ich persönlich dann lieber auf die nächste Grillmöglichkeit warten würde. Eine Alternative ohne Braten wären auch Wiener, die man kurz im Wasser aufkochen kann.

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#104 Campinggerichte: Gemüsereispfanne

Auf meiner Wanderung über Fraser Island musste ich Proviant für sechs Tage plus ein paar Notreserven mitschleppen. Trinkwasser gab es an den Campsites zum Glück jedes Mal. Da so viel Essen ganz schön viel Platz wegnimmt, habe ich mich auf Gerichte beschränkt, die nicht so viel Platz wegnehmen. Ich hatte 1kg Nudeln, 2kg Reis und ein paar Konserven mit. Ansonsten nur ein paar Kleinigkeiten. Essen gab es zwei Mal am Tag. Täglich mindestens einmal Reis und gegen Ende nicht nur zum Abendessen, sondern auch zum Frühstück. Ja, es war nicht die kulinarisch wertvollste Erfahrung, aber trotzdem eine unglaublich tolle Zeit!

Das Essen, das es am häufigsten gab, war eine Gemüsereispfanne. Zum Reis gab ich mal Erbsen, mal Mais, mal Kidney-Bohnen oder auch ganz experimentell Nudeln hinzu 😉 Wenn du nicht gerade auf einer einsamen Insel unterwegs bist, würde ich dir folgendes Gericht empfehlen:

Eine 1-Personen-Reispfanne braucht ungefähr 100g Reis und doppelt so viel Volumen an Wasser. Wenn du zwei Töpfe hast, kannst du zuerst das Wasser aufkochen (ein Brühwürfel ist super für den Geschmack), dann ganz kurz den blanken Reis mit ganz wenig Öl anbraten und dann das kochende Wasser hinzugeben. Ansonsten kann der Reis ruhig sofort ins Wasser. Sobald das Wasser kocht, das Gas runter drehen und langsam weiter köcheln lassen. Den Topfdeckel immer drauf lassen. Sobald die Hälfte des Wassers eingezogen ist, solltest du damit beginnen, das Gemüse hinzuzugeben. Ich selbst bevorzuge Mais, Kidney-Bohnen, Erbsen und Paprika. Brokkoli, Pilze (falls du sie magst – für mich ist das gar nichts!), Tomatensoße oder anderes ist natürlich auch möglich. Sobald du das Gemüse hinzugegeben hast, solltest du den Topf wieder schließen, damit das Gemüse leicht angedünstet wird und gewärmt wird. Wenn nur noch wenig Wasser im Topf ist, verrühre ich das Gemüse und den Reis und würze eventuell ein bisschen. Sehr fein geschnittener Ingwer oder Knoblauch, etwas Kurkuma oder Chili oder ganz klassisch Salz und Pfeffer mag ich beispielsweise. Das machst du am besten so, wie du es am liebsten hast. Sobald das Wasser ganz eingesogen ist, ist deine Reispfanne fertig.

Meistens wird das Gemüse aus der Dose kommen und zu viel sein, um alles auf einmal zu verbrauchen. Normalerweise stehen bei mir deswegen oft zwei Reispfannen hintereinander auf der Speiseliste. Beim Verstauen der angebrochenen Dosen solltest du gut darauf achten, dass nichts ausläuft!

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#90 Campinggerichte: Lachs

Die drei Wochen auf den Azoren sind mir nicht nur wegen der wunderschönen Natur auf den verschiedenen Inseln im Gedächtnis geblieben. Auch die Campingplätze waren oft wunderschön. Mein Favorit war definitiv der Campingplatz auf der Insel São Miguel. Auf einer schönen Wiese schlugen wir unser Zelt auf und hörten neben ein paar Vögeln nur den nahen Wasserfall. Uns gefiel es so gut, dass wir fast jede Nacht wieder hierher kamen. Ein zusätzliches Highlight zur schönen Atmosphäre war aber auch das leckere Essen: Es gab frischen Lachs. Das Gericht will ich gerne mit dir teilen!

Du brauchst zum Kochen zwei Töpfe oder je einen Topf und eine Pfanne. Wir haben immer nur einen Campingkocher dabei, was meistens auch ausreicht. Mit zwei Kochern ist es natürlich noch einfacher, leckere Gerichte zu zaubern. Als Beilage zum Lachs eignen sich natürlich viele verschiedene Sachen. Wir haben Couscous bevorzugt, weil es erstens weniger Gas verbraucht als beispielsweise Reis oder Kartoffeln und gut zum zarten Fischfleisch passt. Die gesamte Zubereitung sollte etwa 15 Minuten brauchen.

Ran an den Campingkocher und losgeht’s! Als Erstes musst du Wasser aufkochen. Du benötigst in etwas doppelt so viel Wasser im Vergleich zur Volumenmenge des Couscous. In das langsam köchelnde Wasser gibts du einen Brühwürfel. Wir bevorzugen dabei Gemüsebrühe, aber einen Würfel mit Curry Geschmack haben wir auch schon einmal ausprobiert und fanden es lecker. Das Essen wird dann natürlich ein bisschen experimenteller. Sobald das Wasser kocht, muss das Couscous hinzugegeben werden. Jetzt kannst du den Topf vom Kocher nehmen und zur Seite stellen (nicht auf wärmeleitende Oberflächen wie Metall, damit möglichst viel Wärme im Topf bleibt).

Jetzt beginnt das Anbraten des Lachses. Nimm dafür am besten eine beschichtete Pfanne oder einen beschichteten Topf. Das macht das Abspülen hinterher deutlich einfacher. Erhitze ein wenig Öl deiner Wahl (Wir haben auf Reisen normalerweise eh nur die Auswahl zwischen Sonnenblumen- und Olivenöl) und gib gleich darauf das Lachsfilet hinzu. Ich mag den Geschmack vom Lachs auch ohne Gewürz, du kannst aber auch etwas Pfeffer und Salz auftragen. Die Zubereitung des Lachses ist abhängig vom Lachsfilet:

Ist es ein hufeisenförmiges Stück (Senkrecht zur Wirbelsäule geschnitten), musst du darauf achten, dass das Gas nicht zu stark eingestellt ist. Ansonsten wird der Lachs außen schon zu dunkel, während er innen noch roh ist. Falls das Stück sehr dick ist, sollte es im Zweifelsfall längs halbiert werden. Wenn das Lachsfilet parallel zur Wirbelsäule geschnitten ist, befindet sich auf einer Seite des Filets die Außenseite des Fisches – man sieht also dessen Schuppen. Bei diesem Stück ist die Gefahr des Anbrennens deutlich geringer. Ich beginne das Anbraten immer auf der Seite mit den Schuppen und lasse das Filet auf dieser Seite so lange liegen, bis der Fisch bis etwas über die Hälfte (bis 2/3) gar wird. Du erkennst das am besten daran, dass das rosa Fischfleisch etwas dunkler (oranger) wird. Ist dieser Zustand erreicht, entferne ich die Haut samt Schuppen vom Filet und brate nur noch ganz kurz beide Seiten an. Wenn das Stück besonders dick war, verbrennt bei dieser Methode nur die Haut und nicht der leckere Fisch.
Während des Bratens sollte der Couscous fertig gezogen haben und damit ist das Gericht schon fertig. Gerade wenn der Fisch ganz frisch ist, hast du dir somit auf dem Campingkocher ein wahres Festmahl gezaubert. Genieß es!