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Reisen

#208 Warum ein 4WD das perfekte Geschenk für mich wäre

Immer wieder bin ich fasziniert von einer bestimmten Reisedestination und dann denke ich mir aber, dass das irgendwie keinen Sinn macht mit unserem Honda Jazz. Man müsste einen richtigen Fourwheel-Drive haben!

In Marokko waren wir zwar schon mit unserem Honda, aber da mussten wir uns eben auf die erschlossenen Gebiete beschränken. Nichts war es mit einmal querfeldein oder gar mit einer Fahrt in die unendliche Weite der Sahara. Für die Wüstentour mussten wir uns dagegen auf eine geführte Tour begeben – gar nicht unser Stil!

In Georgien war es zwar toll, trotzdem fast alles mit dem Auto erkunden zu können, aber anstatt immer in ein Tal hereinzufahren, um dann wieder umzukehren um ins nächste Tal zu fahren, macht einfach weniger Spaß, als wenn man die Rundwege über die Passstraßen fahren kann. Das hätte uns nicht nur einmalige Erfahrungen eingebracht, sondern auch noch dazu eine deutliche Zeitersparnis bedeutet!

Schon vor Jahren entstand die Idee, mit dem Auto nach Thailand zu fahren. Ja, das geht theoretisch schon ohne 4WD – es gibt dort unten ja auch einige Abenteurer mit einem in Deutschland zugelassenen Bulli. Aber ein Fourwheel-Drive ist meiner Meinung nach auf jeden Fall die bessere Wahl. Man kann einfach alles entlang des Weges machen und ist nicht nur auf asphaltierte und gekieste Straßen beschränkt.

Der Urlaub in die Mongolei ist an derselben Problematik gescheitert. Das Straßennetz der Mongolei ist gerade einmal 50.000 Kilometer lang und davon sind gerade einmal 2000 Kilometer asphaltiert. Zum Vergleich: Deutschland hat außerhalb von Ortschaften ungefähr 250.000 Kilometer an Straßen. Fast alle davon sind asphaltiert. Wenn man jetzt noch in Betracht zieht, dass die Mongolei mehr als vier Mal so groß ist…

Falls mir jemand also einen ganz großen Gefallen tun will – schenkt mir einen Fourwheel-Drive!!!