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#106 Campinggerichte: Würstchen-Sandwich

Wenn du mal keine Möglichkeit ein Lagerfeuer zu machen, kannst du aber trotzdem ein wenig Grillflair mit dem Gaskocher erleben. Während unserer Zeit in Spanien haben wir mit großer Freude in einer deutschen Supermarktkette Nürnberger Bratwürste – unsere Lieblingsbratwürste – entdeckt. Bei dem darauf folgenden Stopp an einem abseits gelegen, idyllischen Fluss haben wir uns gleich daran gemacht, ein bisschen Grill-Flair zu genießen. Da im Naturpark kein offenes Feuer erlaubt ist, mussten wir allerdings auf unseren Campingkocher ausweichen. Das Resultat hat aber auf jeden Fall trotzdem überzeugen können!

Das Essen ist ehrlich gesagt unglaublich easy auf dem Gaskocher. Bereite deine Beilagen zuerst einmal vor. Wir haben uns für ein Würstchen-Sandwich entschieden. Das Baguette (Brötchen gehen genauso gut) haben wir schnell aufgeschnitten und den Eisbergsalat kurz abgewaschen. Die Beilagen waren also in wenigen Minuten fertig vorbereitet.

Das Anbraten der Würstchen ging dann fast noch schneller. Da Nürnberger sehr dünn und auch schon vorgekocht sind, muss man sie wirklich nur ein bisschen erwärmen und ihnen eine goldbraune Färbung verpassen. Mit ein bisschen Öl geht das auf dem Gaskocher wirklich rasend schnell. Wenn deine Pfanne/dein Topf beschichtet ist, geht auch das Abspülen schneller. Achte in jedem Fall darauf, das Gas nicht zu stark einzustellen. Die Würstchen brennen unglaublich schnell an!

Innerhalb von zehn Minuten solltest du ein paar fertige Sandwiche in den Händen halten. Guten Appetit!

Es müssen natürlich keine Nürnberger sein. Allerdings empfehle ich, eher dünne Würstel zu wählen, da sie sonst nicht komplett „durch“ beziehungsweise warm werden, ohne anzubrennen. Ein Steak geht natürlich auch, wobei ich persönlich dann lieber auf die nächste Grillmöglichkeit warten würde. Eine Alternative ohne Braten wären auch Wiener, die man kurz im Wasser aufkochen kann.

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#105 Campingkochen, wenn du tagelang keinen Supermarkt siehst

Du bist auf einer Fernwanderung durch die Berge? Oder unternimmst eine spannende Expedition in der Wildnis? Oder machst sonst irgendein Experiment, dass es dir tagelang unmöglich macht, einen Supermarkt aufzusuchen und deine Lebensmittelvorräte aufzufrischen? Dann ist dieser Beitrag genau das richtige für dich. Hier verrate ich dir, was ich in meinen Rucksack packe, wenn ich mich tagelang abseits der Zivilisation ernähren möchte.

Was gibt jedem Gericht den gewissen Kick? Womit kannst du selbst, wenn du dich tagelang nur von Reis ernähren musst, deine Geschmackserfahrung etwas aufwerten? Nun, ganz klar, das sind Gewürze. Ein gutes Currypulver war schon mein Retter in der Not, wenn ich dringend mal wieder etwas schmecken wollte, das nicht dem monotonen Einheitsbrei entsprach. Wenn es dein Gepäck also zulässt, empfehle ich dir eine gewisse Menge Salz, Pfeffer, Curry/Kurkuma und Kreuzkümmel oder was du sonst noch zum Kochen verwendest, dabei zu haben. Zusätzlich nutze ich Würfel aus Gemüsebrühe.

Zutaten, die du einfach zubereiten kannst, von denen man satt wird und die einem Kraft geben, sind vor allem Produkte aus Vollkorn. Deswegen ersetze ich normalen Reis oder Nudeln gerne ab und zu mit den entsprechenden Vollkornalternativen. Außerdem eignen sich auch Couscous oder Quinoa super, wenn es mal schnell gehen muss. Für Tage, an denen ich das alles nicht mehr ertragen kann, habe ich eine kleine Notration an Asia-Fertignudeln in der Tasche. Im Vergleich kommt einem das manchmal wie ein hochqualitatives Mahl vor.

Ansonsten setzen auch viele auf Astronautennahrung oder Power-Riegel. Das habe ich bisher noch nicht ausprobiert.

Wer übrigens auch etwas Gemüse in seinem Essen verkochen möchte, der sollte sich dazu Gemüsesorten aussuchen, die es aushalten, längere Zeit der Wärme ausgesetzt zu sein. Mit Paprika oder Lauchzwiebeln habe ich da bereits gute Erfahrungen gemacht!

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#104 Campinggerichte: Gemüsereispfanne

Auf meiner Wanderung über Fraser Island musste ich Proviant für sechs Tage plus ein paar Notreserven mitschleppen. Trinkwasser gab es an den Campsites zum Glück jedes Mal. Da so viel Essen ganz schön viel Platz wegnimmt, habe ich mich auf Gerichte beschränkt, die nicht so viel Platz wegnehmen. Ich hatte 1kg Nudeln, 2kg Reis und ein paar Konserven mit. Ansonsten nur ein paar Kleinigkeiten. Essen gab es zwei Mal am Tag. Täglich mindestens einmal Reis und gegen Ende nicht nur zum Abendessen, sondern auch zum Frühstück. Ja, es war nicht die kulinarisch wertvollste Erfahrung, aber trotzdem eine unglaublich tolle Zeit!

Das Essen, das es am häufigsten gab, war eine Gemüsereispfanne. Zum Reis gab ich mal Erbsen, mal Mais, mal Kidney-Bohnen oder auch ganz experimentell Nudeln hinzu 😉 Wenn du nicht gerade auf einer einsamen Insel unterwegs bist, würde ich dir folgendes Gericht empfehlen:

Eine 1-Personen-Reispfanne braucht ungefähr 100g Reis und doppelt so viel Volumen an Wasser. Wenn du zwei Töpfe hast, kannst du zuerst das Wasser aufkochen (ein Brühwürfel ist super für den Geschmack), dann ganz kurz den blanken Reis mit ganz wenig Öl anbraten und dann das kochende Wasser hinzugeben. Ansonsten kann der Reis ruhig sofort ins Wasser. Sobald das Wasser kocht, das Gas runter drehen und langsam weiter köcheln lassen. Den Topfdeckel immer drauf lassen. Sobald die Hälfte des Wassers eingezogen ist, solltest du damit beginnen, das Gemüse hinzuzugeben. Ich selbst bevorzuge Mais, Kidney-Bohnen, Erbsen und Paprika. Brokkoli, Pilze (falls du sie magst – für mich ist das gar nichts!), Tomatensoße oder anderes ist natürlich auch möglich. Sobald du das Gemüse hinzugegeben hast, solltest du den Topf wieder schließen, damit das Gemüse leicht angedünstet wird und gewärmt wird. Wenn nur noch wenig Wasser im Topf ist, verrühre ich das Gemüse und den Reis und würze eventuell ein bisschen. Sehr fein geschnittener Ingwer oder Knoblauch, etwas Kurkuma oder Chili oder ganz klassisch Salz und Pfeffer mag ich beispielsweise. Das machst du am besten so, wie du es am liebsten hast. Sobald das Wasser ganz eingesogen ist, ist deine Reispfanne fertig.

Meistens wird das Gemüse aus der Dose kommen und zu viel sein, um alles auf einmal zu verbrauchen. Normalerweise stehen bei mir deswegen oft zwei Reispfannen hintereinander auf der Speiseliste. Beim Verstauen der angebrochenen Dosen solltest du gut darauf achten, dass nichts ausläuft!

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#103 Serienorte besuchen

Als ich das erste Mal Gossip Girl geguckt habe, habe ich dabei nicht nur Hals über Kopf in diese unterhaltsame Serie verliebt, sondern gleichermaßen in eine glitzernde Stadt. Die Upper East Side New Yorks ist seit diesem Tag eines meiner Traumziele geworden. Wenn ich mir vorstelle durch die Häuserschluchten zu wandern, die Brooklyn Bridge endlich mal mit eigenen Augen zu sehen oder auf dem Empire State Building zu stehen, werde ich ganz sehnsuchtsvoll. Denn die Serie hat eine Liebe in mir geweckt, die Neugier und Fernweh mit sich bringt. Ich bin gespannt wie ich mich fühlen lasse, sollte ich dann eines Tages – hoffentlich bald – meinen Fuß zwischen all die Hochhäuser setzen.

Ganz genauso war es etwas später mit Dance Academy sowie weiteren Serien und Filmen. Dance Academy ist eine australische Serie, die in Sydney gedreht wurde. Die Protagonisten tanzen mitunter in der berühmten Oper oder klettern auf die Harbour Bridge hinauf. Meine erste Tour durch Sydney wird mich ganz klar an all diese besonderen Orte führen. Das steht schon lange fest.

Eine Serie, die uns wirklich mitnimmt, schenkt uns häufig auch Begeisterung für die Orte, an denen sie gedreht wurde. Zumindest wenn die Kameraeinstellungen das zulassen. Die meisten Actionfilme sind viel zu hektisch, um sich in einen gezeigten Ort zu verlieben. Doch vor allem Kinderserien oder beliebte Hollywood Serie laden uns ein hinter die Kulisse schauen zu wollen. Wir hoffen das Lebensgefühl der Serie an den Drehorten wiederfinden zu können.

Ich fürchte ja leider, dass eher das Gegenteil eintreten wird. Dass der Besuch eher zeigen wird, dass die Serie den Orten ihren Flair gegeben hat und nicht umgekehrt. Dass etwas fehlen wird ohne die bekannten Charaktere und die Orte eben einfach nur Orte sein werden. Trotzdem wird es sicher spannend mal da zu stehen, wo man so oft andere stehen gesehen hat. Wir werden sehen!

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#102 Reisegadget: Campingkocher

Auf Reisen mit dem Zelt darf der Campingkocher natürlich nicht fehlen. Mittlerweile habe ich mich allerdings schon so sehr in die Individualität des kleinen Begleiters verliebt, dass ich ihn auch stets im Gepäck auf Roadtrips habe.

Ich liebe es einfach, dass man mit dem Campingkocher jeden Fleck, der einem gefällt, zu seinem persönlichen Restaurant machen kann. Burger grillen am Surfstrand, gedünstetes Gemüse mit Couscous in einer einsamen Bucht, Lachs am Fuße eines Wasserfalls, Pfannkuchen vor dem Flughafengebäude – alles schon einmal vorgekommen. Auch wenn man manchmal ein bisschen komisch dabei angeschaut wird 😉

Der Campingkocher bietet aber nicht nur Flexibilität. Wer sein Essen selbst zubereitet, spart dabei meistens auch noch Bares. Gerade wenn wir mit wenig Budget unterwegs sind, ist das natürlich noch eine große Motivation mehr, den kleinen Kocher mitzunehmen. Das Essen kann sich im Übrigen auch wirklich sehen lassen. Gerade mit zwei Töpfen kann man wirklich leckere Gerichte zaubern.

Das größte Problem am Campingkocher ist meiner Meinung nach, dass man die Gaskartuschen nicht im Flugzeug mitnehmen darf. Wenn man beispielsweise an einem Sonntag landet und sofort die Wanderung beginnen möchte, kann das ein echtes Problem werden. Auf den Azoren mussten wir deswegen auch mehrere Kartuschen kaufen, da die Fähre zwischen den Triagle-Inseln und der Hauptinsel noch nicht verkehrte und wir aufs Flugzeug ausweichen mussten. Inselhüpfen mit dem Flugzeug und Campingurlaub beißen sich etwas! Trotzdem möchte ich den Campingkocher mittlerweile auf fast keiner meiner Reisen mehr missen und so bleibt er wirklich nur noch zuhause, wenn es entweder nicht anders geht (Gepäckbedingt – die Töpfe verbrauchen ja auch Platz) oder wenn ich mir sicher bin, dass wir ihn nicht oft genug nutzen würden (z.B. auf Städtereisen).

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#101 Bleib dir treu

Auch beim Reisen bleibt man nicht davon verschont. Von Klischees, Vorurteilen sowie Menschen, die dich lenken und beeinflussen wollen. Hey, warum warst du nicht dort und du bist gar nicht zum Sonnenuntergang auf diesem Berg gewesen?! Wie bitte! Dann darfst du ja wohl kaum behaupten, dass du in Land XY warst!

Dabei ist Reisen eigentlich so etwas Individuelles. Zumindest sollte es das sein. Beim Reisen geht es um dich, deine Erfahrungen und das, was dir Freude macht und dich der Welt näher bringt. Nicht um vorgefertigte Bucket-Listen, überbeworbenen Insta-Spots und die Idealvorstellungen von anderen. Jeder hat sein eigenes Bild im Kopf, wenn man ihn nach seiner perfekten Art zu reisen fragt. Der eine bevorzugt ein kleines Häuschen irgendwo am Meer und lange Strandspaziergänge. Jemand anders mag es, die raue, kalte Luft der Nordsee im Frühling auf der Haut zu spüren, während der nächste lieber den ganzen Tag durch die Berge kraxelt und dabei nicht genug Adrenalin abbekommen kann. Alles davon ist schön, alles davon fällt unter die Kategorie Reisen. Nichts ist besser oder schlechter als das andere. Auch muss man nicht unbedingt von jedem Land jeden Hotspot mitgenommen haben, um sich als „Landes-erfahren“ ausgeben zu können. Deine Reise, deine Regeln!

Dann gibt es noch die Sache mit dem passenden Reisegepäck. Muss es denn unbedingt der Backpack für eine Backpackertour sein oder ist auch ein Trolleyreisender ein Backpacker? Viele würden sagen „Shame on you“, aber es kommt einfach immer drauf an, was du persönlich daraus machst und dir von deiner Reise erwartest. Du musst dich nicht in feste Bezeichnungen und Kategorien quetschen lassen. Es kommt nur darauf an, was dir wichtig ist. Das ist eine Lektion, die für dein komplettes Leben gilt. Lass dich nicht fremd lenken, mach das, was du für richtig hältst und achte auf deine persönlichen Vorlieben. Wer es auf einer Reise nicht kann, der kann das im alltäglichen Leben erst recht nicht. Also fang hier an, eine Linie zu ziehen. Eine Linie, die dich von den anderen abgrenzt und dich zu dem führt, was du wirklich willst.

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#100 Herausforderungen auf Reisen

Wenn man davon spricht, das Reisen den Menschen im Leben weiterbringen und ihn entwickeln, spielt man meist darauf an, dass auf Reisen immer wieder große Herausforderungen gemeistert werden müssen. Ich spreche gerade glücklicherweise nicht von den Herausforderern, die einem die Liebste abnehmen möchten und einem zum Duell auffordern, wohl aber von den Situationen, die der alltägliche Reisealltag manchmal für einen in petto hat.

Wie die Herausforderungen auf einen zukommen, kann ganz unterschiedlich aussehen. Mal kommt der lokale Bus einfach nicht und man bewegt sich langsam, aber sicher auf den Zeitpunkt zu, an dem man seinen Rückflug in die Heimat verpasst. Manchmal kommen sie in Form von Verständigungsproblemen und selbst die einfachsten Probleme erscheinen plötzlich unlösbar. Das nächste Mal kann es auch der verschwundene Reisepass oder das fehlende Rad am Wagen sein.
Eines steht auf jeden Fall fest. Reisen ohne diese gewissen Einlagen des Schicksals gibt es nicht. Immer wieder kommt man seinen Grenzen näher und manchmal wird man wie aus dem Nichts über sie hinauskatapultiert. Genau in solchen Momenten geschieht die Magie. Man probiert so gut, wie es nur geht, die Situation zu meistern und wächst an der unmöglich erscheinenden Aufgabe. Man wird langsam souveräner, erfahrener und das nächste Mal wird man über eine ähnliche Situation nur lächeln können oder falls es sich doch um etwas Ernsteres handeln sollte, zumindest einen kühleren Kopf bewahren.

Auch wenn man meisten auf diese Art der Herausforderungen auf Reisen verzichten könnte, bringen sie doch einen entscheidenden Vorteil mit sich: Man wächst über sich selbst heraus. Und nicht nur Beziehungen benötigen ein Leben lang eine Menge Arbeit, auch die individuellen Menschen sollten nie aufhören, sich herauszufordern, sich zu verändern und an den neuen Erfahrungen zu wachsen!

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#99 Silvester im Ausland

Nicht erst einmal war ich über Silvester in einem anderen Land unterwegs. Es ist immer ein cooles Erlebnis, das neue Jahr an einem fremden Ort zu beginnen. Aber völlig einfach und frei von Komplikationen blieb das bisher nicht. Manchmal ist ein Silvesterfest fernab der Heimat auch eine Enttäuschung! Je nachdem, was man erwartet!

Das letzte Silvester haben wir in Rom verbracht. Mit tollen Freunden und einer tollen Stadt kann ja eigentlich nichts schief gehen! Trotzdem muss ich zugeben, dass ich mir vom Feuerwerk einiges mehr erwartet hätte. Und das Feuerwerk ist das, was ich an Silvester zu den wichtigsten Dingen zähle! Wenn es 00:00 Uhr schlägt und alle gebannt nach oben starren, wo ein Meer an Lichter plötzlich die Nacht erhellt, dann fühle ich, dass etwas Neues beginnt. Die Welt steht im Wandel und genau in diesem Moment verdeutlicht sich mir das auf eine unvergleichlich berührende Art und Weise!

Das Feuerwerk in Rom konnte für mich nicht annähernd mit dem mithalten, welches ich von zu Hause kenne. Genauso war es im Jahr zuvor mit dem in Split! Feuerwerk-Spezialisten sind also anscheinend wir Deutschen. Zumindest im Vergleich zu Kroatien und Italien. Nächstes Silvester plane ich Australien eine Chance zu geben! Die werden wahrscheinlich alle Feuerwerke toppen, die ich bisher jemals gesehen habe. Davon kann man zumindest ausgehen! Ich bleibe gespannt!

Was mich aber jedes Mal von Herzen gefreut hat, war eine neue Silvestertradition kennenzulernen. In Split feierte man zum Beispiel mit einem fetten Konzert auf der Meerpromenade, während die Italiener mit roter Unterwäsche und zerbrochenem Geschirr auf das Glück des neuen Jahres hoffen. Traditionen sind etwas Schönes und etwas, worüber ich gerne lerne! Was in fast keinem Land fehlen darf? Ein leckeres Essen, bevor das alte Jahr vorübergeht. Ganz im Stil der Landesküche.

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#98 Top 3 Ausflüge: Gold Coast

Die unendlichen Strände der Gold Coast locken nicht nur Surfer an. Das Gebiet gehört zu einem der besten Surfparadiese weltweit. Wer sich aber vom Strand entfernt, taucht in die Hochhauswelt der Gold Coast ein. Dort gibt es jede Menge Restaurants, Bars und ein ausgeprägtes Nachtleben. Die diesbezügliche Hochburg ist definitiv Surfers Paradise.

3. Platz: Surfers Paradise
Damit landet Surfers Paradise auch schon auf Platz drei dieses Rankings. Diese Hochhausmetropole muss man einfach gesehen haben. Ob man jetzt gleich für ein paar Nächte bleiben muss, sei mal dahin gestellt. Feierwütige werden aber auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen und ein entspannter Spaziergang am Strand entlang lohnt sich definitiv.

2. Platz: Springbrook National Park
Weitaus ruhiger geht es dagegen im Springbrook National Park zu. Die Wälder, Felsen und Wasserfälle machen diesen Park zu einem Paradies für Wanderer. Ein sehr schönes Ziel sind die über hundert Meter hohen Purling Brook Falls. Den besten Ausblick gibt es passenderweise vom Best of All Lookout. Neben uralten Bäumen und wilden Tieren kann man im Nationalpark auch eine Glühwürmchenkolonie besuchen.

1. Platz: Byron Bay
Auch wenn vor Ort schon tolle Surfmöglichkeiten ausreichend vorhanden sind, sollte man sich einen Ausflug in das entspannte Surferstädtchen Byron Bay überlegen. Der Ort hat einfach eine einzigartige, relaxte Atmosphäre. Den Tag kann man lässig am Strand genießen, abends locken gute Restaurants und das Nachtleben. Im Osten kann man einen kleinen Ausflug zum Cape Byron Lighthouse unternehmen. Mein absolutes Highlight in Byron Bay waren aber definitiv die unglaublich hohen und starken Wellen. Noch nie habe ich in meinem Leben ein wilderes Meer erlebt! Das war wohl auch der Grund, warum außer mir nur Surfer im Wasser unterwegs waren… Auch wenn der Seegang nicht immer so sein wird, sollte man sich den Flair dieses Kleinods auf keinen Fall entgehen lassen!

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#97 Simkarten auf Reisen

In sämtlichen Reisegruppen auf all meinen Social Media Accounts ist dieses Thema sehr beliebt. Wie ist die Internetverbindung in Land XY und wie komme ich an die beste SIM-Karte?

Manch einer überlegt sich auch mit einer Travel-SIM-Karte zu reisen. Wobei eine persönliche Recherche jedoch gezeigt hat, dass die meistens sehr viel teuerer sind als die landeseigenen Angebote. Nur wenn du alle paar Tage das Land wechselst, könnte sich diese unter Umständen rentieren.

Innerhalb der EU ist die ganze Smartphone-Sache dank EU-Roaming inzwischen sowieso kein Problem mehr. EU-Roaming hat bei meinem Vertrag von Beginn an komplikationsfrei funktioniert. Mein Handy scheint kaum zu registrieren, dass ich mich in einem anderen Land aufhalte. Etwas komplizierter ist das natürlich, sobald man die EU verlässt. Die wenigsten Handyverträge bieten vertretbare Tarife für Aufenthalte außerhalb der EU an. Sehr viel empfehlenswerter ist es, sich eine SIM-Karte im Reiseland zu besorgen.

Das größte Geschenk, dass du dir als Reisender machen kannst, ist ein Dual-SIM-Handy. Denn dann ist es dir möglich, deine eigene Nummer dauerhaft zu behalten – auch auf Whatsapp – und für Datenvolumen und landinterne Anrufe auf eine vor Ort gekaufte SIM-Karte zurückzugreifen. So machen wir das regelmäßig.

In vielen Ländern ist es möglich, direkt bei der Einreise eine passende SIM-Karte zu erstehen. Schon im Flughafen wird man häufig mit allen möglichen Angeboten konfrontiert. Eine kurze Recherche im Internet – vor deiner Abreise – bringt Klarheit, wie teuer so eine SIM-Karte durchschnittlich sein darf. Wir haben eigentlich immer sehr gute Erfahrungen mit am Flughafen gekauften SIM-Karten gemacht.

Abschließend sei noch Folgendes gesagt: Fast jedes Land, das touristisch frequentiert wird, bietet inzwischen kostengünstige Tarife für Internet und Inlandstelefonie an. Wer auch nach Hause telefonieren möchte, der sollte sich noch mal etwas gewissenhafter umschauen, bevor er zuschlägt. Aber auch dafür gibt es normalerweise ein passendes Angebot. Vergleichen ist alles!