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Ein neues Reisejahr beginnt – also starte deine Reise zu kunterbunten Erinnerungen

Am Silvesterabend denkt jeder noch einmal über das vergangene Jahr nach – und am Neujahrstag dreht sich dann alles um die guten Vorsätze. Dabei ist Silvester eigentlich ein fließender Ãœbergang. Von einer Sekunde auf die nächste gleitet man ins neue Jahr hinüber. Und mit dir deine Träume und Hoffnungen. Wie wäre es, wenn du das Jahr 2023 nicht von Wünschen, sondern Erinnerungen bestimmen lässt. Wir Menschen denken häufig zu kurzfristig. Das Wort Torschlusspanik ist viel zu vielen von uns ein nur allzu bekannter Vertrauter. Kurz vor dem Jahreswechsel spüren wir den Strom der Zeit häufig besonders stark. Und nach Neujahr versuchen wir alles, um dieses Gefühl wieder im Alltagsstrudel untergehen zu lassen. Echtes Glück liegt jedoch im Moment – und zu jedem Moment gehört die Vergangenheit genauso wie die Zukunft. Dein Leben ist untrennbar mit vergangenen Erfahrungen und zukünftigen Hoffnungen verflochten. Warum also nicht einmal vorplanen und schon jetzt an spätere Erinnerungen denken. Mit einem neuen Jahr erwarten dich 365 neue Chancen für unvergessliche Erinnerungen. Welche Erinnerungen sollen dich 2024 durch den Silvesterabend begleiten?

Ich persönlich träume von folgenden Erinnerungen: Wenn das Jahr 2024 beginnt, hoffe ich auf ein kunterbuntes und fröhliches Jahr. Ich möchte viel lachen, Zeit mit Freunden und der Familie verbringen und jede Menge Reisegeschichten erzählen. Mit einem Lächeln will ich zurückdenken an wertvolle Erfahrungen und Lektionen, die nicht wehtun. Ich will wachsen, mich selber ins Herz schließen und mich dem Leben öffnen. Mit jedem Tag möchte ich Erinnerungen schaffen, die ich gerne behalte. Erinnerungen, die Glück bedeuten und mir, meinen Mitmenschen und der Welt guttun. Denn so darf ein Jahr gerne zu Ende gehen. Die Zeit vergeht, das ist eben so – wir müssen sie auskosten!

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Reisen

Mittelmeer-Reiseziele über Pfingsten

Die Pfingstferien nähern in sich in einem riesigen Tempo. Höchste Zeit, sich über die Urlaubsplanung Gedanken zu machen! Die Pfingstferien eignen sich hervorragend für einen ersten Urlaub zu den südeuropäischen Reisezielen. Fast jeden Tag steht die strahlende Sonne hoch am Himmel und lädt zu einem abkühlenden Bad im blauen Wasser oder zum ausgiebigen Sonnenbaden am Strand ein. Der Sand kitzelt zwischen den Zehen und das Wellenrauschen schaukelt dich sanft in den Schlaf – was gibt es besseres? Am Abend dann noch einen ausgiebigen Strandspaziergang, ab in ein heimeliges Restaurant und der nächste Tag des perfekten Strandurlaubs ist erfolgreich abgeschlossen. Kein Fan von Sandstrand? Das erste Reiseziel ist der Dauerbrenner von Kiesstrand-Enthusiasten:

Kroatien – Inseln, Kies und FKK
Kroatien gehört nicht ohne Grund zu den favorisierten Zielen der deutschsprachigen Gesellschaft. Bei den vielen verschiedenen Inseln im Mittelmeer war bisher für jeden die Richtige dabei und wer nicht auf Inselidylle steht, wird auch am Festland glücklich. Kroatien ist zudem eines der Länder, bei denen Kies- und Felsstrandurlauber auf volle Kosten kommen. Zwar gibt es natürlich auch Sandstrände, aber die grobkörnigen Kollegen trifft man öfter an. Und wenn der Traumstrand etwas abgelegen liegt, kann man auch mal die Hüllen komplett fallen lassen.

Italien – Dolce Vita, Eis und Pizza
Italien bietet sich selbstverständlich super für deinen Pfingsturlaub an. Wer nicht so weit fahren möchte und trotzdem das Mittelmeerfeeling nicht missen möchte, fährt in die Cinque Terre oder Venedig. Etwas südlicher laden die Strände der Toskana ein und wer das komplette Italienpaket in seine Reise packen möchte, fährt gleich bis nach Palermo oder Sizilien. Das Beste an Italien? Es ist wirklich fast überall schön – das Dolce Vita prägt die italienische Kultur und begeistert die Touristen jedes Jahr aufs Neue. Dazu kommen noch kulinarische Delikatessen und runden deine Italien-Erfahrung ab!

Griechenland – Sonne, Strand und Meer
Strandurlaub? Da muss Griechenland natürlich aufgezählt werden! Zwar ist das Land etwas zu weit entfernt, um bequem mit dem Auto anzureisen, aber auch das geht problemlos über den Balkan oder eine der drei Fährrouten ab Italien. Erst einmal in Griechenland angekommen, heißt es dich mit dem vollen Programm willkommen: leckeres Essen, entspannte Atmosphäre und Traumstrände. Besonders toll? Zu Pfingsten ist in Griechenland noch nicht allzu viel los. Die echte Hauptsaison ist erst im Juli und August!

Welches Ziel du am Ende auch wählen wirst – eine Reise zum Mittelmeer zu Pfingsten ist definitiv eine gute Idee! Um die Entscheidung noch etwas schwerer zu machen: Auch Frankreich, Spanien und die ganzen anderen Länder am Mittelmeer sind super Alternativen. Aber keine Sorge – wirklich falsch entscheiden, kannst du dich nicht!

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Reisen

Sommerurlaub in Deutschland

Es ist langsam wieder Reisezeit in Deutschland. Das bedeutet unendlich lange Autoschlangen gen Süden – Italien, Frankreich, Kroatien locken und wer etwas mehr Zeit mit im Gepäck hat, reist eventuell auch noch weiter. Ein perfekter Zeitpunkt, um darüber nachzudenken, ob man sich dem Wahnsinn ein weiteres Mal anschließen möchte oder doch lieber vom vorgezeichneten und vielfach begangenen Weg abweichen möchte! Eine sehr schöne Alternative? Einfach mal daheim bleiben – ok, ich rede nicht von daheim in den eigenen vier Wänden bleiben, sondern von einem Sommerurlaub im wunderschönen Deutschland.

Auch wenn die Corona-Pandemie furchtbar viele Einschränkungen mit sich gebracht hat, habe ich auch einiges Positives mitgenommen. Zum Beispiel die Lust, Deutschland zu erkunden! 2020 war ein sehr reisearmes Jahr – zumindest wenn ich vom konventionellen Reisen ausgehe. Dafür war ich zum ersten Mal in meinem Leben wirklich länger in Deutschland im Urlaub. Eine wirklich sehr schöne Erfahrung und deswegen möchte ich heute mit diesem Artikel auch dein Augenmerk auf diese Möglichkeit lenken!

Die meiste Zeit in Deutschland habe ich in den letzten zwei Jahren in Bayern und noch genauer gesagt in Oberbayern verbracht. Die vielen unterschiedlichen Seen, das fantastische Bergpanorama und die herrliche Natur haben es mir wirklich angetan. Eine wahrlich schöne und sehr abwechslungsreiche Zeit, auf die ich mich jederzeit wieder einlassen würde. Dass Deutschland mich aber auch sonst umhauen kann, ist aber genauso klar: Die Kraterseen in der Vulkaneifel, die Basteibrücke nahe Tschechien oder die wunderschönen Inseln im Norden – es gibt wirklich viel zu sehen! Warum verbringst also nicht auch du deinen nächsten Urlaub in unserer schönen Heimat? Eine Überlegung ist es auf jeden Fall wert und falls du dich ebenso dazu entschließen solltest, wünsche ich dir von tiefstem Herzen eine wundervolle Erfahrung!

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Lifestyle

In Extrema denken – eine Methode zum Nachvollziehen und Diskutieren

Jeder hat irgendwelche Theorien zu irgendwelchen Themen. Die Frage ist, wie kann man dafür sorgen, dass Theorien zu Tatsachen werden oder sich zumindest einem solchen Zustand annähern?

Ich schrieb das letzte Mal, dass alles zwei Seiten hat und dass einem dies bewusst sein solle. Dennoch kann es sinnvoll sein, verschiedene Aspekte genau gegenteilig zu durchdenken und das im extremen Maß. Worte wie immer, nie, perfekt oder unmöglich werden im Alltag verwendet, jedoch können Sätze, die diese Worte enthalten, oft als falsch oder nicht ganz korrekt betitelt werden, indem man entsprechend extreme Gegenbeispiele als Beweis heranzieht. Dies mag zwar manchmal eher nervig als konstruktiv sein, jedoch ist es für viele Szenarien gut zu wissen, wo das Maximum und wo das Minimum liegt. Das Denken in Extrema macht nichts anderes, als sich genau das beispielhaft vor Augen zu führen. Sätze wie „alles ist scheiße“ können damit gut auseinandergenommen werden. Eine solche vergleichsweise große und extreme Aussage soll an einem Beispiel angewandt werden. Was müsste bei einem selbst gerade alles eintreten, damit jene Aussage korrekt wäre? Schnell wird man feststellen, dass ein Dach über dem Kopf, genug zu essen, wertvolle Freundschaften zu haben oder auch die Zeit, mit anderen diskutieren zu können, dafür sorgt, dass obige Aussage nicht korrekt ist. Je extremer man dem nachgeht, desto eher und mehr findet man. Daraus kann die Allgemeinaussage folgen, dass nie alles scheiße sein kann. Wer jetzt noch nicht genug hat, kann bei der jetzt neuen Theorie/Allgemeinaussage weitermachen und sich ein Extrembeispiel überlegen. Wie ist das, wenn man tot ist, ist dann alle scheiße? Oder befindet man sich dann in einem absoluten Punkt der Neutralität?

In diesem Sinne: Denkt in Extrema, denkt unterschiedlich, vielfältig und gegensätzlich und vor allem versucht, für alles offen zu sein. Denn nur so müsst ihr keine Angst haben, das mögliche Potenzial von irgendwelchen Gedankengängen zu übersehen.

Cogito ergo sum – Ich denke, also bin ich.

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Reiseplanung Australien: beste Reisezeit

Meine zweite Reise nach Australien rückt immer näher. Dieses Mal soll die Reise nicht nur die Ostküste abdecken, sondern das ganze Land. Höchste Zeit also, mir eine grobe Reiseroute zu überlegen! Aber was ist überhaupt die beste Reisezeit für Australien?

Dass Australien riesig ist, ist wohl jedem klar. Aber wie groß ist Australien wirklich? Die Antwort: ca. 2000 x 4000 Kilometer. Dass es beim Klima deswegen extreme Unterschiede gibt, liegt auf der Hand. Der subtropische Norden wird von Dezember bis März vom Monsunregen überschwemmt. Im südlichen Tasmanien gibt es im Juni oder Juli auch mal Schnee. Während Perth an der Westküste und Sydney an der Ostküste gemäßigtes Klima genießen, ist es im Outback – dem australischen Kernland – staubtrocken. Nachts kühlt es in der Steinwüste stark ab und gerade die Tage im Hochsommer sind unerträglich heiß.

Die Frage nach der besten Reisezeit in Australien lässt sich also nicht mit einem Satz beantworten. Vielmehr ist entscheiden, welche Teile Australiens bereist werden sollen. In meinem Fall nun mal alle! Welche Routen machen also Sinn? Meine Planung starte ich mit einer Skizze Australiens. In die Skizze trage ich die wichtigsten Städte und deren ungefähre Klimadiagramme ein. Schnell ergeben sich Tendenzen. Den Norden sollte ich während des Monsunregens meiden, das Outback im australischen Sommer – also den Monaten Dezember und Januar. Im Winter wird es im Süden ziemlich kalt. Wie kann ich das Land also am besten innerhalb von etwa sechs Monaten erkunden?

Meine Reise soll im Oktober starten und ungefähr bis April dauern. Da ich gerne das weltberühmte Silvesterfeuerwerk in Sydney genießen möchte, steht ein dortiger Besuch im Dezember schon fest. Was mache ich in den Monaten davor und danach? Da es im März im Süden langsam wieder kalt wird und es im Norden aber noch äußert angenehme Temperaturen hat, plane ich Südostaustralien für Oktober bis Dezember ein – ein Abstecher nach Tasmanien inklusive. Nach einem hoffentlich genialen Jahreswechsel in der bekanntesten australischen Metropole (die übrigens nicht Australiens Hauptstadt ist, sondern Canberra), soll es in Richtung Norden weitergehen. Den australischen Herbst will ich in Queensland und dem Northern Territory verbringen und immer weiter Richtung Westküste vorankommen. Ein Ausflug zum Wahrzeichen in Australiens Mitte – dem Ayers Rock – ist selbstverständlich ebenso eingeplant. Für den letzten Monat plane ich, die Westküste und Perth im Südwesten zu erkunden. Ob für meinen Zeitplan sechs Monate reichen? Keine Ahnung. Notfalls muss ich wohl länger bleiben!

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Lifestyle

Das Positive am Negativen und das Negative am Positiven

Jede Münze hat zwei Seiten, es ist ein zweischneidiges Schwert, jede Wurst hat zwei Enden… es gibt diverse Sprichwörter, die allesamt das Gleiche oder zumindest etwas sehr Ähnliches aussagen: Alles hat zwei Seiten – natürlich nur metaphorisch gemeint. Das mag zwar für die meisten kein neuer Input sein und infolgedessen zum Gähnen anregen. Jedoch unterscheiden sich die Menschen sehr stark darin, was sie mit diesem Wissen machen oder wie intensiv sie sich mit dieser Thematik auseinandersetzen.

Was meine ich damit?

Wenn sich jemand aktiv der Tatsache bewusst ist, dass es immer auch eine Gegenmeinung/einen anderen Pfad/eine andere Präferenz gibt, dann ermöglicht dies beispielsweise in Diskussionen – neutraler formuliert: Meinungsaustausch – mit einer komplett anderen, meiner bescheidenen Ansicht nach auch gesünderen, Mentalität teilzunehmen. Mehr Verständnis, weniger emotionale und unerwünschte Ausbrüche sowie eine gewisse innere Ruhe sind nur ein paar der Vorteile, wenn man nach obig genannten Gedankengang wirklich lebt.

Apropos Vorteile: Wenn man jenen Inhalt weiterdenkt, dann ergibt sich, dass alles Positive auch etwas Negatives hat und andersherum; besonders wenn es um Erfahrungen geht. Sicherlich ist das eine grenzwertige Aussage, denn schnell werden einigen Beispiele einfallen wie der Tod von Personen oder eine Pandemie wie Corona, die gegen die Kernaussage dieses Textes sprechen. Dem werde ich in erster Linie nicht widersprechen, es ist und bleibt ein negatives Erlebnis! – Jedoch muss es das nicht zu 100 Prozent sein. Sei es, dass man seinen Geist härtet, in Zukunft besser mit ähnlichen Situationen umgehen kann oder die Erfahrung neuer Gefühle macht. Es geht auch nicht darum, das Negative zu ignorieren oder gar zu verleugnen. Nein, es geht darum, sich selbst zu erlauben, nicht nur einen Teilausschnitt, sondern mehr vom ganzen Bild zu sehen. Probiert es aus, schaden kann es ja nicht, oder?

Tja, leider meinte ich ja auch, dass alles Positive etwas Negatives hat. Fairnesshalber muss ich diese Logik dann auch auf diesen Text anwenden: Der Nachteil von dieser „Methode“ ist, dass es Ãœbung braucht – so viel bis die positiven Gedanken bei etwas Negativem automatisch kommen. Dafür benötigt es natürlich ein gewisses Maß an Bereitschaft, sich damit im Kopf oder gar mit Freunden auseinanderzusetzen. Ich behaupte, das ist es wert, aber natürlich gibt es Leute, die das anders sehen. Welche Ansicht hast du?

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Reisen

Karibik-Reise: Was gilt es zu beachten

Endlos lange Traumstrände, türkisblaues Wasser, das im prallen Sonnenschein glänzt, dazu ein paar Palmen, Cocktails und Salsa-Musik. Urlaub in der Karibik ist für viele das Nonplusultra, wenn es um Strand und Meer geht. Damit deine nächste Reise in die Karibik zur vollsten Zufriedenheit abläuft, gibt es jetzt ein paar Tipps für dich.

1. Reisezeit
Das Wetter in der Karibik ist subtropisch. Je nachdem, wie nah dein Reiseziel am Äquator liegt, desto tropischer wird es. Zur Erinnerung: Der Äquator läuft durch Ecuador – der Name des Staats ist kein Zufall! Durch das subtropische Klima ist das Wetter über das ganze Jahr recht konstant. Die Temperaturen liegen zwischen 25 und 26 Grad Celsius. Worauf beim Buchen aber zu achten ist, ist die Hurrikan-Saison! Damit deine Urlaubspläne nicht durch einen Tropensturm weggeblasen werden, solltest du die Monate Juli, August und September meiden. Zu dieser Zeit ist das Risiko am größten. Prinzipiell möglich sind Hurrikans zwischen ca. April und Oktober.

2. Reisekrankheiten
Andere Länder, andere Sitten. Aber auch andere Krankheiten. In den Tropen grassieren ein paar fiese Keime, Viren etc. Bevor du deine Reise in die Karibik buchst, solltest du am besten deinen Hausarzt oder einen Reisemediziner bezüglich einer Reiseberatung besuchen. Damit du weißt, wie du dich gegen Dengle-Fieber schützt und dir über die Konsequenzen einer Tollwutexposition bewusst bist. Nach der Aufklärung durch einen Profi reist es sich in jedem Fall sicherer!

3. Kriminalität
In der Karibik trifft Urlaubsluxus auf ärmliche Verhältnisse. Je nachdem für welchen Staat und für welche der vielen Inseln du dich entscheidest, musst du dir um deine Wertsachen Gedanken machen. Für einen ersten Eindruck kannst du die hilfreichen Reisehinweise des Auswärtigen Amts konsultieren. Wenn du kein Risiko eingehen möchtest, gibt es aber auch sehr sichere Karibik-Staaten. Gerade Kuba und die ABC-Inseln gelten als besonders sicher.

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Lifestyle

Umgang mit Geld – Priorität beim Ausgeben

Geld macht einem das Leben oftmals einfacher. Daher ist es sehr unangenehm, wenn dieses fehlt. Daher möchte ich im Folgenden ein paar Anregungen geben, wie man besser kalkulieren kann, wie viel Geld man wofür braucht.

Das Anfertigen einer Tabelle oder Liste ist hierbei extrem hilfreich. Zuerst könnte man die monatlichen bzw. regelmäßigen Ausgaben notieren und addieren. Dazu gehören klassischerweise Miete, Nebenkosten, Benzinkosten, Nahrungsmittel oder Monatskarten (Bus, Bahn), aber auch Sachen wie Handy(vertrags)kosten, GEZ-Gebühr, Beitragsgebühren (Fitnessstudio, Mitgliedschaften o. Ä.), Abos (Netflix, Amazon etc.), eventuelle Ratenzahlungen oder Tierhaltungskosten.

Fast alles davon kann schon im Vorhinein mit klaren Zahlen aufgelistet werden. Bei den Themen, bei denen dies nicht möglich ist, bietet es sich an, eine 2. Tabelle zu führen, in der über einen möglichst langen Zeitraum sämtliche Kosten, die für diese Thematik anfallen, aufgelistet werden, damit man dann die Gesamtsumme durch die Anzahl der beobachteten Monate teilen kann, um so die Durchschnittsausgaben pro Monat relativ genau feststellen zu können. Nahrungsmittel und Tierhaltungskosten sind dafür gute Beispiele. Beispielsweise kann man sämtliche anfallende Kassenzettel im Supermarkt mitnehmen und daheim in die Tabelle eintragen, um so am Ende einen Überblick über die monatlichen Kosten zu bekommen. Für den Anfang würde ich pro Person mit circa 150 Euro im Monat rechnen. Dies kann je nach Hunger stark abweichen. Solange man sich jedoch nur selten in der Stadt oder bei Imbissbuden etwas kauft, sollten die 150 Euro ein angemessener Richtwert sein.

Zusätzlich gibt es besondere Kosten, die normalerweise nur selten anfallen, jedoch dann vergleichsweise hoch sind. Klassiker dafür sind der TÜV, Waschmaschine, andere Elektronikgeräte wie ein Handy oder ein PC und Reparaturkosten (Wohnung, Auto etc.). Diese sind der Grund, warum es sinnvoll ist, Rücklagen einzukalkulieren. Zwar sind diese sehr schwer im Vorhinein abzuschätzen, aber auch hier kann man sich informieren, wie lange entsprechende Geräte normalerweise halten. Diese Kosten kann man ebenfalls auf den Monat runterrechnen, je nachdem, wie man die Liste gerne führt.

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Reisen

Venedig zu Boot

Beeindruckende Städte gibt es viele auf der Welt. Mir fällt spontan New York ein mit seinen imposanten Wolkenkratzern. Sydneys Hafen samt seinem Opernhaus ist ebenso weltbekannt. Ein ganz besonderes Glanzstück ist Venedig. Die Stadt, die auf dem Wasser erbaut ist. Das stimmt zwar nicht zu 100 Prozent – die verschiedenen Stadtteile sind so einem ansehnlichen Teil auch auf flachen Inseln der venezianischen Lagune erbaut – aber das ist doch eher zweitrangig. Der Flair ist trotzdem unvergleichlich. Kleine Gassen, unzählige Kanäle mit Gondeln und wenn man um die richtige Ecke geht, steht man plötzlich vor imposanten Palästen oder auf einem der vielen großen Plätze.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind ganz sicher der Markusplatz und Markusdom, der Dogen-Palast und die Glasbläserinsel Burano. Außerdem sollte man sich eine Fahrt in der Gondel überlegen und wer nicht bereit ist, die teils horrenden Preise dafür zu bezahlen, kann dem Vergnügen in abgespeckter Form frönen: Über Venedig verteilt, gibt es mehrere Stellen, an denen man für einen Euro mit der Gondelfähre übersetzen kann. Dass all diese Attraktionen nur der Anfang sind, ist ein Segen und Fluch zugleich. Die Stadt ist unglaublich vielfältig und interessant. Im Sommer wird Venedig dafür von den Touristenhorden wortwörtlich eingenommen! Die Touristenströme verstopfen die engen Gassen, überfluten Restaurants und nehmen selbst das Wasser mit angemieteten Gondeln und Schiffen ein. Gerade wer in der Hochsaison Venedig besucht, sollte sich also überlegen, welche versteckten, unbekannten Ecken Venedigs sich zu besuchen lohnen.

Wer etwas länger in Venedig bleibt, sollte sich unbedingt den Sieben-Tage-Pass der ÖPNV-Boote zulegen. Damit wird nicht nur der Transport zwischen den Hauptattraktionen einfacher, sondern auch der Zugang zu unbekannten Ecken. Die Ãœberfahrten auf andere Inseln sind auf jeden Fall lohnenswert und man entkommt den Horden an Touristen und kann den Einheimischen näher kommen. Auf diese Weise entdeckt man nicht nur echte Geheimtipps – man erlebt auch das echte Venedig. Das Venedig, das über den Tagestourismus hinausreicht.

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Erst Denken, dann ausgeben!

Der Umgang mit Geld gestaltet sich manchmal schwieriger als gedacht. Selbst wenn man über etwas mehr Geld verfügt, so ist es ein Leichtes, dieses schnell auszugeben. Vielen Menschen fällt es schwer, einen Überblick über das eigene Vermögen zu behalten und die „richtige“ Priorität beim Ausgeben des Geldes einzuhalten. Daher versuche ich im Folgenden dafür eine kleine Hilfestellung zu schreiben.

Es gibt die notwendigen Ausgaben, an welchen fast bis absolut nichts geändert werden kann: Darunter fallen Kosten wie Miete und Nahrung. Sowohl ein Dach über dem Kopf als auch genug Essen und Trinken ist ein absolutes Muss (zumindest für die meisten). Vor allem die Miete kann man sich oftmals nicht aussuchen, da in vielen Städten der Wohnungsmarkt eine Katastrophe darstellt und man in gewisser Weise über jede Wohnung, die man bekommt, froh sein muss.

Als zweites gibt es die situativ-praktischen Ausgaben: Darunter fallen Kosten für ein Auto (Versicherung, Sprit, Reparatur, TÜV), Monatstickets und Dinge, die sehr wichtig für die Wohnung sind (Töpfe, PC für Mails, Stuhl, Waschmaschine etc.). Es handelt sich hierum um Kostenpunkte, die zwar nicht immer absolut notwendig sind, aber auf welche schwer zu verzichten ist. Ein Auto kann je nach Arbeit auch zu den notwendigen Ausgaben zählen, aber eventuell auch zu den Luxusgütern. Das hängt damit zusammen, dass manche nur mit einem Auto zur Arbeit kommen können oder aber der Arbeitsweg mit öffentlichen Verkehrsmitteln eine Zumutung darstellen würde. Andere wiederum würden die Arbeit aber auch z. B. per Fahrrad in 30 Minuten erreichen können, sodass das Auto dann oftmals eher ein Luxusgut darstellt.

Fast alles andere sind in gewisser Weise Luxusgüter. Sicherlich gibt es dabei große Unterschiede, je nachdem, wie wichtig einem die jeweiligen Güter sind. Ich möchte darauf hinaus, dass es für die meisten sinnvoll ist, sich zuerst um die Kosten der ersten beiden Punkte zu kümmern, bevor man Geld für den Rest ausgibt.